Premier League

Wegen Bayern? Fulham hat Palhinha-Ersatz an der Angel

Der Name João Palhinha wabert weiter durch die Säbener Straße. Dass ein verspäteter Bayern-Wechsel auch beim FC Fulham noch Thema ist, zeigen neueste Meldungen aus Brasilien.

von Niklas Scheifers - Quelle: Globo Esporte | UOL Esporte
1 min.
João Palhinha im Outfit der portugiesischen Nationalmannschaft @Maxppp

Der FC Fulham scheint sich für einen möglichen Wintertransfer von Abräumer João Palhinha (28) zu rüsten. Wie die brasilianischen Medienanstalten ‚Globo Esporte‘ und ‚UOL Esporte‘ berichten, bemühen sich die Cottagers um die Dienste von André, 22-jähriger Sechser in Diensten von Fluminense.

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Demzufolge führen die Londoner das Rennen um den zweifachen brasilianischen Nationalspieler an. Auch die Ligarivalen FC Liverpool und FC Arsenal sollen die Fühler ausgestreckt haben, doch lockt Fulham mit besserer Stammplatz-Perspektive. Das hat ganz konkret auch mit der Personalie Palhinha zu tun.

Wie nämlich aus Brasilien ebenso zu vernehmen ist, sind Fulhams Avancen ganz konkret als Vorgriff zu verstehen. Man rechne damit, dass Bayern München im Winter einen neuen Anlauf bei Palhinha unternehmen wird. Bekanntlich stand der Portugiese schon im Sommer vor einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister, war am Deadline Day sogar schon an der Säbener Straße zugegen.

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Kein Wechselveto von Fluminense

Final konnten sich beide Seiten nicht einigen, weil Fulham keinen Nachfolger fand, Palhinha musste nach London zurückkehren. Auch wenn der zweikampfstarke Mittelfeldmann seinen Vertrag in der Zwischenzeit bis 2028 verlängerte, bleibt ein Transfer zu den Bayern Thema. Träte dieser Fall ein, könnte Fulham den Kaderplatz mit André besetzen. Auf seiner Position zählt der Rechtsfuß zu den Besten in Brasilien.

Einem millionenschweren Verkauf wäre wohl auch nicht Fluminense abgeneigt. „Wir verlieren möglicherweise beide, aber wir arbeiten daran, sie zu ersetzen“, nahm Klubpräsident Mario Bittencourt gegenüber ‚UOL Esporte‘ Bezug auf André und den ebenfalls umworbenen Innenverteidiger Nino (26). Ein Wechselverbot klingt anders.

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