Hertha-Präsident: Schlammschlacht der Kandidaten
Rund zwei Wochen vor der wegweisenden Präsidentenwahl bei Hertha BSC hat Bewerber Uwe Dinnebier zum Rundumschlag gegen den amtierenden kommissarischen Präsidenten ausgeholt. „Fabian (Drescher, Anm. d. Red.) ist so weit weg von unternehmerischem Denken wie man nur sein kann. Er hat ein Jahr Zeit gehabt als Interimspräsident, zu zeigen, was er bewegen kann. Und es ist dramatisch, was dabei herausgekommen ist“, so die harsche Kritik des Berliner Unternehmers im ‚rbb‘-Podcast ‚Hauptstadtderby‘.
Nach dem überraschenden Tod von Kay Bernstein übernahm Drescher das oberste Hertha-Amt. Am 17. November wird nun auf der ordentlichen Mitgliederversammlung neu gewählt. Dinnebier will den Hauptstadtklub in die Zukunft führen. Dafür habe er bereits „sehr zielführende Gespräche“ mit möglichen Geldgebern geführt. Der Automobilunternehmer erläutert: „Dazu habe ich in meinem Netzwerk viele Unternehmer hin bis zum Vorstandsvorsitzenden, die sich in einem Hertha-Wirtschaftsrat engagieren würden.“
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