FT-Kurve Bundesliga

Fünf Bayer-Stars weg: Alonsos Startelf-Puzzle zum Rückrunden-Start

Bayer Leverkusen schwimmt auf einer Welle des Erfolgs. Personell könnte es aber selbst für den so gut aufgestellten Kader der Werkself Anfang des kommenden Jahres eng werden, wenn fünf wichtige Spieler zum Afrika-Cup reisen. FT wirft einen Blick auf die potenzielle Startelf, die Xabi Alonso dann aufs Feld schicken könnte.

von Jakob Strauß
2 min.
Xabi Alonso arbeitet mittlerweile als Trainer @Maxppp

„Alle Spieler sind gesund zurückgekehrt, dass ist eine gute Nachricht“, gab ein zufriedener Xabi Alonso auf der heutigen Pressekonferenz vor der Bundesliga-Partie gegen Werder Bremen am morgigen Samstag (15:30 Uhr) zu Protokoll. Und tatsächlich ist das dieser Tage keine Selbstverständlichkeit.

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Da muss man nur mal nachfragen bei Topklubs wie Borussia Dortmund, das um den angeschlagenen Gregor Kobel bangt oder auch bei Real Madrid und dem FC Barcelona, die ihrerseits lange auf Stars wie Vinicius Junior (Oberschenkelmuskelriss) oder auch Gavi (Kreuzbandriss) verzichten müssen. Die drei Stars gehören zu einer Reihe von Spielern, die sich während der Länderspielreise verletzt haben.

Bayer spielt nicht nur herausragenden Offensivfußball in der laufenden Saison, auch was Verletzungen angeht, blieb die Werkself weitestgehend verschont. Abgesehen von den Langzeitverletzten Arthur und Patrik Schick kann Alonso aktuell aus dem Vollen schöpfen. Während Schick, dem Alonso auf der PK „sehr gute Trainingsleistungen“ bescheinigte, am kommenden Donnerstag in der Europa League gegen BK Häcken (21 Uhr) wieder im Kader stehen soll, wird Arthur erst im Laufe des Dezembers wieder eine Option.

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Bayers personeller Verlust

Ein Grund für Leverkusens Erfolgswelle ist unter anderem auch der in dieser Spielzeit positive Gesundheitszustand des Kaders. Andere Mannschaften wie der FC Bayern, Borussia Dortmund oder auch RB Leipzig hatten in dieser Saison weniger Glück, regelmäßig fielen Leistungsträger aus.

Eine neue Situation ergibt sich allerdings zu Beginn nächsten Jahres. Denn dann werden gleich fünf wichtige Akteure zum Afrika-Cup, der vom 13. Januar bis zum 11. Februar stattfindet, in die Elfenbeinküste reisen. Mit Mittelstürmer Victor Boniface (Nigeria), sowie den Innenverteidigern Edmond Taposba (Burkina Faso) und Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) werden Bayer drei wichtige Stammkräfte fehlen.

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Dazu sind mit Amine Adli (Marokko) und Nathan Tella (Nigeria) zwei hochwertige Optionen für die Offensive unpässlich. Für Tapsoba und Kossounou könnten Bayern-Leihgabe Josip Stanisic und Linksfuß Piero Hincapié in die Startelf rücken, im Angriff plant Alonso dann wohl mit dem lange verletzten Schick.

So könnte Bayer spielen

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