Bankplatz droht: Cvancara denkt an Blitz-Abschied

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Tomas Cvancara @Maxppp

Vor einem Jahr war Tomas Cvancara mit der Hoffnung zu Borussia Mönchengladbach gewechselt, das Erbe von Marcus Thuram antreten zu können. Nur ein Jahr später könnte es zum Abschied kommen.

Im vergangenen Sommer war Tomas Cvancara der Schlüsseltransfer bei der sich im Umbruch befindenden Borussia aus Mönchengladbach. Immerhin 10,5 Millionen Euro Ablöse flossen für den 23-jährigen Tschechen an Sparta Prag. Doch nur ein Jahr später droht der teuerste Einkauf der Vorsaison in einer sportlichen Sackgasse zu landen.

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Denn mit Tim Kleindienst (28) gibt es einen neuen Platzhirsch im Sturmzentrum der Fohlen. Der 7-Millionen-Neuzugang vom 1. FC Heidenheim präsentiert sich in der Sommervorbereitung in bester Verfassung und erzielte beim jüngsten 3:1-Sieg gegen Ipswich Town einen Doppelpack. Im Zusammenspiel mit den Flankenlieferanten Kevin Stöger (30) und Franck Honorat (27) scheint Kleindienst deutlich besser zu harmonieren als Cvancara, der sich bisher schwertat.

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Aufgrund der düsteren Aussicht auf regelmäßige Spielzeit denkt man im Cvancara-Lager der ‚Bild‘ zufolge über einen Abschied in den verbleibenden Wochen des Transferfensters nach. Für einen Transfer müsste ein Verein aber zumindest einmal die im Vorjahr gezahlte Ablöse auf den Tisch legen. Zumal der Kontrakt des Angreifers noch bis 2028 gültig ist.

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Bei der Borussia hat man Cvancara nach seiner Premierensaison mit nur sechs Treffern in 24 Spielen noch nicht gänzlich abgeschrieben. „Tomas kann auch in einem System mit zwei Spitzen spielen“, zitiert die ‚Bild‘ Gerardo Seoane. Ob das Versprechen des Fohlen-Trainers überzeugend genug ist, werden die nächsten Wochen zeigen.

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