Rechts hinten will Bayer Leverkusen in dieser Transfeperiode noch einmal nachbessern. Eine Anfrage bei Arsenals Héctor Bellerín führte nicht zum Erfolg.
Die Rechtsverteidiger-Suche bei Bayer Leverkusen geht in die nächste Runde. Eine Abfuhr holte sich der Werksklub nach FT-Informationen nun aus London ab. Wie unsere Redaktion erfuhr, fragte Bayer bei Héctor Bellerín vom FC Arsenal an. Der Spanier steht einem Wechsel grundsätzlich offen gegenüber, Belleríns Gehaltswünsche kann Leverkusen aber nicht erfüllen.
Nach neun Jahren in England könnte der 25-Jährige in diesem Sommer eine Luftveränderung vornehmen. Der ‚Guardian‘ berichtete kürzlich, Paris St. Germain habe eine Ablöse von 28 Millionen Euro für Bellerín geboten. Auch Juventus Turin und Bayern München sollen den schnellen Abwehrspieler im Blick haben. An Arsenal ist Bellerín vertraglich noch bis 2023 gebunden.
In Leverkusen muss man sich unterdessen umorientieren, Kandidaten gibt es unterm Bayerkreuz zur Genüge: Djibril Sidibé (28, AS Monaco), Serge Aurier (27, Tottenham Hotspur), Max Aarons (20, Norwich City) und Sergiño Dest (19, Ajax Amsterdam) wurden bereits mit dem Bundesligisten in Verbindung gebracht. Konkretisiert hat sich bislang keine der Rechtsverteidiger-Personalien. Ein Monat bleibt Bayer noch Zeit.
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