Huszti: St. Petersburg prellt Hannover
Der Verkauf von Szabolcs Huszti zu Zenit St. Petersburg wird für Hannover 96 doppelt schmerzhaft. Zum einen konnte der Ungar sportlich noch nicht adäquat ersetzt werden, und zum anderen gerät der Transfer auch aus finanzieller Hinsicht zum Ärgernis.
Die Niedersachsen warten immer noch auf die letzte Rate aus dem rund drei Millionen Euro teuren Deal mit den Russen. Der UEFA-Pokalsieger von 2008 hat nach Informationen der ’Bild-Zeitung’ erst zwei der drei vereinbarten Raten überwiesen.
Nach Angaben von 96-Manager Jörg Schmadtke haben die Hannoveraner jetzt den Weltfußballverband Fifa eingeschaltet. Der ungarische Nationalspieler war im Januar 2009 von Hannover nach St. Petersburg gewechselt. Für die Hannoveraner absolvierte Huszti 81 Bundesligaspielen und erzielte 17 Treffer.
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