Bundesliga

FC Bayern: Schürrle-Ärger macht Reus begehrt

Marco Reus ragt bei Borussia Mönchengladbach heraus. Mit Spielwitz, Schnelligkeit und Torgefährlichkeit sorgt der 21-Jährige für die besonderen Momente beim Tabellenletzten. Das ruft Interessenten auf den Plan. Nach Borussia Dortmund scheint sich der FC Bayern konkret mit Reus zu befassen.

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Marco Reus @Maxppp

Schon früh in der Saison war klar, dass André Schürrle den FSV Mainz 05 verlässt. Der Jungnationalspieler wechselt in der kommenden Saison für eine Summe von rund zehn Millionen Euro zu Bayer Leverkusen. Ein Umstand, der den Bossen des FC Bayern München sauer aufstößt, wie der ‚kicker‘ berichtet. Doch der Rekordmeister hat eine Alternative an der Angel.

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Statt um den 20-jährigen Shooting-Star aus Mainz buhlt der FC Bayern um den ein Jahr älteren Marco Reus von Borussia Mönchengladbach. Erste Gerüchte kursierten bereits Anfang des Monats, laut ‚kicker‘ ist der variable Offensivspieler ein konkretes Thema hinter den Kulissen des Rekordmeisters. Allerdings unterschrieb Reus erst in dieser Saison einen langfristigen Vertrag bei den ‚Fohlen‘, der auch im Falle des Abstiegs Gültigkeit besitzt.

Bis 2015 hat sich Reus an den Borussia-Park gebunden, was eine Ablöseforderung im zweistelligen Millionenbereich nach sich zieht. Der FC Bayern legt sein Hauptaugenmerk allerdings auf die Verstärkung der Defensive. Die möglichen Sommerzugänge Manuel Neuer (Schalke 04) und Gregory van der Wiel (Ajax Amsterdam) verschlingen bereits rund 30 Millionen Euro – sofern sich tatsächlich an die Säbener Straße wechseln. Diese Summen bremsen den FC Bayern bisher, so der ‚kicker‘.

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Für Reus selbst ist der Abschied aktuell kein Thema. Die Borussia stemmt sich noch immer mit Leibeskräften gegen den Abstieg. Drei Punkte trennen die ‚Fohlen‘ derzeit vom Relegationsrang. Schafft Mönchengladbach das Wunder, ist ein Verbleib im Borussia-Park nicht ausgeschlossen.




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