„Positive Energie“: Moukoko vor dem Startelf-Debüt?
Der Ausfall von Tormaschine Erling Haaland trifft Borussia Dortmund hart. Youssoufa Moukoko könnte schon morgen bei Eintracht Frankfurt (15:30 Uhr) in die Bresche springen.
Erling Haaland machte am gestrigen Donnerstag zwar Hoffnung, sprach auf Social Media davon, nach seinem Muskelfaserriss „bald zurück“ sein zu wollen. Für das morgige Bundesligaspiel bei Eintracht Frankfurt (15:30 Uhr) ist der Torjäger aber kein Thema – der ‚Bild‘ zufolge ist gar eine Rückkehr vor Januar „unwahrscheinlich“.
Mit einem erfahrenen Mittelstürmer kann Borussia Dortmunds Trainer Lucien Favre Haaland nicht ersetzen. Sehr wohl aber mit einer anderen Tormaschine: Youssoufa Moukoko. Der 16-Jährige, der die Jugend-Bundesligen in den vergangenen Spielzeiten kurz und klein schoss, ist in Frankfurt erstmals eine Option für die Startelf.
Manager Michael Zorc betont zwar gegenüber der ‚Bild‘, dass die Entscheidung bei Favre liege. Jedoch gelte: „Ich sehe nur, dass der Junge eine sehr positive Energie versprüht.“ Die kann der BVB derzeit gut gebrauchen. Auf das peinliche 1:2 gegen den 1. FC Köln folgte schließlich am Mittwoch das recht trostlose 1:1 gegen Lazio Rom – immerhin verbunden mit dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League.
Erste Moukoko-Duftmarke?
Dadurch kann sich die Borussia nun voll und ganz auf die Liga konzentrieren. Die Aufgabe: Den Vier-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer Bayern München bis zur Haaland-Rückkehr nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Helfen könnte Moukoko – und dabei in Frankfurt nach bislang zwei Kurzeinsätzen eine erste stichhaltige Probe seiner Bundesliga-Tauglichkeit abliefern.
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