Victor Boniface und Jude Bellingham haben eins gemeinsam: Beide waren in ihren neuen Ligen der vermeintlich beste Transfer des Sommers. Und beide schreiben weiter Schlagzeilen. FT wirft den Blick auf die internationalen Titelseiten des Tages.
Boniface im Visier
Scouts von Newcastle United sollen bei den Länderspielen von Nigeria gegen Saudi-Arabien und Mosambik anwesend gewesen sein. Und das vor allem wegen Victor Boniface. Ein Tor ist dem Stürmer von Bayer Leverkusen zwar nicht gelungen. Gegen Saudi-Arabien hatte er sich schon feiern lassen, im Anschluss wurde sein vermeintlicher Treffer zum 1:1 aber als Eigentor gewertet. Nichtsdestotrotz hat der Zielspieler einen positiven Eindruck in seinem erst zweiten und dritten Länderspiel hinterlassen. Auch die Magpies haben das registriert. Der englische Erstligist beschäftigt sich laut der ‚Sun‘ intensiv mit Boniface. Von einem möglichen „Hammer-Deal“ ist die Rede in der englischen Boulevard-Zeitung.
Dass Newcastle in der Lage ist, unmoralische Angebote zu machen, dürfte klar sein. Seit der Übernahme durch den saudischen Public Investment Fund stehen dem Klub enorme wirtschaftliche Möglichkeiten zur Verfügung. In Leverkusen wird man aber erst bei einer wirklich unmoralischen Summe überhaupt über einen Verkauf nachdenken. Angesichts des bis 2028 laufenden Vertrags können die Bayer-Bosse weiterhin ruhig schlafen.
Bellinghams Herz schlägt weiß
Madrid liebt Jude Bellingham. Und Jude Bellingham liebt Real Madrid. Der Königstransfer des spanischen Topklubs hat angekündigt, dass er am liebsten die nächsten 15 Jahre bei Real bleiben würde. Solche Aussagen lassen das Herz der Fans rund um das Estadio Santiago Bernabéu natürlich direkt höher schlagen.
Die ‚as‘ schreibt Bellingham auf dem heutigen Cover ein „weißes Herz“ zu, schließlich schlägt es nur für den Rekordmeister. Die ‚Marca‘ unterstreicht den sportlichen Wert des 20-Jährigen und bezeichnet ihn als „MVP-Sammler“. In zwölf Spielen war Bellingham neunmal der beste Mann auf dem Feld. Eine bemerkenswerte Quote.
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