Ein neuer Torjäger soll ab Januar die Trefferquote des 1. FC Köln aufbessern. Ob die Domstädter dann überhaupt Transfers tätigen dürfen, steht allerdings noch in den Sternen.
Sieben Tore nach neun Spieltagen – was der 1. FC Köln offensiv bislang zustande bringt, ist mit Magerkost noch freundlich umschrieben. Hinten präsentieren sich die Geißböcke löchrig, vorne chronisch ungefährlich. Vier Pünktchen und Tabellenplatz 17 sind auf diese Weise schnell erklärt.
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Im Winter soll sich etwas am Kölner Kader tun. Immer unter Vorbehalt allerdings, denn zunächst müsste die von der FIFA verhängte Transfersperre im Zuge des Potocnik-Falls vom Internationalen Sportgerichtshof CAS gekippt werden. Dessen Urteil wird gegen Ende des Jahres erwartet.
Das erschwert die Verhandlungen für Sport-Geschäftsführer Christian Keller und Co. enorm, weil man vor der CAS-Entscheidung keinem Wunschspieler versprechen kann, dass ein Transfer tatsächlich zustande kommt. Eine zweite Hürde: Das liebe Geld. Drei bis vier Millionen Euro stehen als Budget für einen neuen Stürmer bereit, berichtet die ‚Bild‘.
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Kein Platz für Adamyan
Allzu großen Handlungsspielraum auf dem Winter-Transfermarkt eröffnet diese Summe den Kölnern nicht, aber immerhin stellt sie eine Basis dar. Spielraum soll auch der Abgang von Sturm-Flop Sargis Adamyan schaffen. Drei Törchen hat der 30-jährige Armenier, der es aktuell noch nicht einmal in den Kader schafft, in 38 FC-Spielen erzielt und soll den Verein laut ‚Bild‘ bei nächster Gelegenheit verlassen.
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