Kaká: Chelsea vor Inter auf der Pole-Position
In der Premier League läuft es für den FC Chelsea eher schlecht als recht. Magere Leistungen und der Absturz auf Platz 5 dürften Roman Abramowitsch nun zum Umdenken gebracht haben. Ein Mega-Transfer, der bis vor kurzem noch unmöglich schien, könnte bald Realität werden.
Real Madrid hat in dieser Saison einen eindrucksvollen Kader. Besonders die Offensivabteilung zählt zu den besten der Welt. Bereits vor der vergangenen Saison hatten die ‚Königlichen‘ auf dem Transfermarkt zugeschlagen wie nie zuvor, unter anderem fand das 159 Millionen Euro-Duo Christiano Ronaldo und Kaká seinen Weg ins Estádio Santiago Bernabeu.
Doch während Ronaldo allein im Jahr 2010 48 Tore erzielte und als Liebling der Massen gefeiert wird, quälte sich Kaká monatelang mit einer Schambeinentzündung und zuletzt einem Meniskusschaden herum. Einen Tauglichkeitsnachweis blieb der Brasilianer bisher schuldig, in seinen wenigen Spielen überzeugte er selten. Zudem verpflichtete sein Klub vor dieser Saison den deutschen Shooting-Star Mesut Özil für die gleiche Position. Der Nationalspieler liefert konstant gute Leistungen ab.
Inter Mailand erkundigte sich bereits nach dem vollzogenen Trainerwechsel nach dem 28-jährigen Spielmacher. Nun scheint sich eine weitere attraktive Alternative abzuzeichnen. Laut ‚Daily Mail‘ könnte der Mittelfeldspieler zum FC Chelsea wechseln. Damit würde er zu seinem ehemaligen Lehrmeister Carlo Ancelotti zurückkehren, sollte sein anstehendes Comeback missglücken.
Der renommierte italienische Berater Ernesto Bronzetti erklärt: „Kaká wird nicht zu Inter gehen – da bin ich mir sicher. Sie investieren nicht so viel Geld in einen Spieler. Kaká hat knapp 70 Millionen Euro gekostet und wird nicht für unter 50 Millionen Euro zu haben sein.“ Er verweist auf seine guten Kontakte zu Reals Präsident und fügt an: „Ich bin der einzige Italiener, der Florentino Perez sehr gut kennt - uns verbindet eine zehnjährige Freundschaft. Wenn Kaká im Sommer den Verein verlassen sollte, hat er eine 90-prozentige Chance bei Chelsea zu landen, nicht bei Inter.“
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