22 Millionen sind zu wenig: BVB blitzt bei Sahins Wunsch-Sechser ab
Borussia Dortmund ist weiterhin sehr aktiv auf dem Transfermarkt und möchte eine titelfähige Mannschaft für die anstehende Saison zusammenstellen – doch nicht um jeden Preis. Das bekommt nun Trainer Nuri Sahin zu spüren.
Ähnlich wie auch der FC Bayern fahndet Borussia Dortmund nun bereits seit geraumer Zeit nach einer guten Besetzung für die Sechser-Position. Gesucht wird ein zweikampfstarker Spieler, der aber auch fußballerisch überzeugen und Angriffe einleiten kann. Bereits seit einigen Monaten stand dafür ein Name auf dem Zettel der Dortmunder: Jerdy Schouten.
Der 27-Jährige war im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro vom FC Bologna zur PSV Eindhoven gewechselt. Dort konnte der defensive Mittelfeldspieler mit tollen Leistungen überzeugen und sicherte sich auch bei der Europameisterschaft einen Stammplatz im Team der Niederlande.
Ablöseforderung zu hoch
Schouten stand in allen Partien in der Startformation und scheiterte mit Oranje erst im Halbfinale an England (1:2). Auch bei der EM ließen die Westfalen ihn weiter beobachten. Trainer Nuri Sahin erkor den Rechtsfuß als Wunschbesetzung für die Sechs aus. Doch daraus wird nichts, wie ‚Sky‘ nun berichtet.
Der Transfer scheitert an der Ablöseforderung der PSV. Diese liegt dem Vernehmen nach bei 30 Millionen Euro. Der BVB möchte allerdings nur 20 bis 22 Millionen zahlen und ist nicht bereit, den Niederländern weiter entgegenzukommen. Damit ist der Deal nun laut dem Bezahlsender endgültig vom Tisch.
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