Eriksen „wird wieder spielen“ – zwei Klubs melden sich
Im Juni erlitt Christian Eriksen einen Herzstillstand. In Italien darf er mit einem Defibrillator nicht weiterspielen – dafür aber in anderen Ländern. Und genau das sieht der Plan nun vor.
Am gestrigen Freitag teilte Inter Mailand offiziell die Vertragsauflösung mit Christian Eriksen mit. Nach dessen Herzstillstand im Juni während es EM-Spiels zwischen Dänemark und Finnland (0:1) zwangsläufig, wie auch Martin Schoots weiß.
In der ‚Gazzetta dello Sport‘ sagt Eriksens Berater: „Es war klar, dass es so enden wird. Auch, da Italien das einzige Land ist, das es nicht erlaubt, mit einem Defibrillator das Feld zu betreten oder gar nur zu trainieren.“ Ein solches Gerät zur Unterstützung eines gesunden Herzschlagrhythmus‘ muss Eriksen mittlerweile tragen.
Dennoch will der 29-jährige Spielmacher zurück aufs Feld. „Chris ist in einer guten körperlichen Verfassung, er wird wieder spielen“, kündigt Schoots an. Zuletzt hielt sich Eriksen privat fit, teils auf dem Trainingsgelände von Jugendklub Odense BK.
Anrufe von zwei Klubs
Interessenten für den 109-fachen dänischen Nationalspieler gibt es unterdessen auch. „Mal sehen, was uns der Januar bringt“, mein Schoots und verrät im nächsten Atemzug: „Es haben mich bereits zwei Vereine angerufen, um zu erfahren, wie es ihm geht. Das ist schon vor einiger Zeit passiert, als er noch bei Inter unter Vertrag stand.“
Das ist bekanntlich mittlerweile nicht mehr der Fall und Eriksen ist ohne Ablösezahlung zu haben. Dass der spielstarke Standardspezialist viele Teams potenziell verstärken kann, ist ebenfalls bekannt. Um eine Rückkehr zu Ajax Amsterdam gab es in den vergangenen Monaten immer wieder mal Gerüchte. Eriksen selbst ist bereit für das Comeback.
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