Thomas Tuchel muss sich dieser Tage für seine personellen Umstellungen rechtfertigen. Danilo Pereira (29) und Marquinhos (26) haben sich im Anschluss an das 1:2 gegen RB Leipzig öffentlich zu ihren ungewohnten Rollen geäußert. Gegenüber ‚Téléfoot‘ sagte Pereira, der als gelernter Mittelfeldspieler seit Wochen in der Innenverteidigung ran muss: „Ich bin ein Mittelfeldspieler, das ist so. Aber wenn der Trainer meint, ich muss zum Wohle der Mannschaft in der Verteidigung spielen, dann mache ich das.“
Kapitän Marquinhos äußerte sich ebenfalls: „Das muss man den Trainer fragen. Er hat seine Argumente, deshalb hat er so entschieden. Wir müssen dem Trainer vertrauen, der die beste Saison der Vereinsgeschichte hatte.“ Für Tuchel, so macht es den Anschein, könnte die Luft bei Paris St. Germain dünner werden. An eine Verlängerung seines zum Saisonende auslaufenden Vertrags glaubt der ehemalige BVB-Trainer ohnehin nicht mehr.
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