Hummels macht Schluss | Neue Stars für die Serie A

von Dominik Schneider
2 min.
Presseschau 13. Juli @Maxppp

Mats Hummels hat eines seiner erfolgreichen Projekte beendet und in Italien freuen sich die Gazetten auf neue Stars für die Liga. FT wagt einen näheren Blick auf die Top-Themen der internationalen Presselandschaft.

Baller League ohne Hummels

Die Zeit von Mats Hummels bei Borussia Dortmund ist abgelaufen. Der 35-Jährige ist derzeit vereinslos und auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Ihn zieht es aller Voraussicht nach ins Ausland. Der FC Bologna, der AC Mailand, Inter Mailand, Como Calcio und auch RCD Mallorca sind an Hummels dran. Um sich voll auf seine bevorstehende Aufgabe konzentrieren zu können, legt der Ex-Borusse eines seiner bekanntesten Nebenprojekte ad acta.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die inzwischen sehr erfolgreiche Baller League wird künftig ohne Hummels auskommen müssen. Auf einem seiner Social Media-Kanäle hat der Weltmeister von 2014 bekanntgegeben: „Goodbye, Baller League! Die erste Saison war in allen Bereichen ein großer Erfolg und es hat mir riesig Spaß gemacht, dieses Projekt von der ersten Stunde an mitzugestalten.“ Hummels gehörte zu den Gründern der Hallenfußballliga, die auf bekannte Namen aus dem Profifußball und Influencer-Reichweite setzt.

Lese-Tipp Berater rief an: FC Bayern lehnte Topstar ab

Künftig wolle er sich „anderen Projekten widmen“, heißt es. „Die Liga ist nun etabliert und steht auf eigenen Beinen“, stellt Hummels richtigerweise fest. Das Ende seiner Mitarbeit lässt sich jedenfalls auch als weiteres Zeichen auf einen Wechsel in eine andere Liga deuten. Die Baller League ist in Köln beheimatet. Von Dortmund aus leicht zu erreichen. Aus Italien beispielsweise wäre eine weitere Beteiligung nur schwierig umzusetzen.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Zwei Bomber für Milan“ & „Sancho vor Juve“

Die Serie A war stets ein attraktives Ziel für die Spitzenfußballer aus aller Welt. In der Fünfjahreswertung hat Italien die Konkurrenz aus Spanien überholt und liegt hinter England auf Rang zwei, Deutschland folgt auf Platz vier. Da dürfte es niemanden wundern, dass die italienischen Traditionsklubs inzwischen auch wieder größere Stars anlocken.

„Zwei Bomber für Milan“, titelt die ‚Gazzetta dello Sport‘ heute vor dem Konterfeit von Álvaro Morata. Etwas kleiner daneben: Tammy Abraham. Der Tageszeitung zufolge liegt Morata ein Vierjahresvertrag der Rossoneri vor. Gleichzeitig versuchen die Milan-Bosse, Juventus Turin im Werben um Abraham „zu überholen“.

Unter der Anzeige geht's weiter

Apropos Juve. Um die Bianconeri geht es auf der Titelseite der ‚Tuttosport‘. Dort sieht man Jadon Sancho bei dem ersten Training nach seiner Rückkehr zu Manchester United. Dass Sancho und Trainer Erik ten Hag sich öffentlichkeitswirksam zusammengerauft haben, erachtet man in Italien als reine Taktik, um den Verkaufspreis hochzuhalten. „Die Strategie von Juve ändert sich nicht“, so ‚Tuttosport‘. In großen Lettern steht daneben: „Sancho vor Juve“.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter