Der Poker um Leroy Sané nimmt Fahrt auf. Die Preisvorstellungen des FC Bayern und von Manchester City liegen jedoch weit auseinander.
Bereits im März berichtete FT, dass sich der FC Bayern in sehr aussichtsreichen Gesprächen mit Flügelstürmer Leroy Sané (24) befindet. Gestern verwies die ‚Sport Bild‘ dann darauf, dass sich beide Seiten auf einen Fünfjahresvertrag ab Sommer geeinigt haben.
Knackpunkt bleibt nun die Ablöse. Die ‚Sport Bild‘ berichtete von einer Münchner Preisvorstellung in Höhe von 40 Millionen Euro. Nach FT-Informationen ist der Rekordmeister tatsächlich mit einem solchen Vorschlag an City herangetreten – stieß dabei aber auf wenig Gegenliebe.
Wie FT weiß, fordert Citys Sportdirektor Txiki Begiristain 80 Millionen Euro Ablöse für Sané. Ein solcher Betrag ist jedoch gar nicht im Sinne der Bayern, schließlich hat der deutsche Nationalspieler nur noch ein Jahr Vertrag und absolvierte wegen eines Kreuzbandanrisses seit August kein Pflichtspiel mehr. Entsprechend wollen die Bayern den Preis nun drücken.
Bayern-Spieler locken Sané
Ebenfalls interessant: Vor rund einem Jahr war in Sané nach FT-Informationen eigentlich schon die Entscheidung gereift, seinen Kontrakt in England langfristig zu verlängern. Einige Spieler des FCB intervenierten jedoch und recht schnell ließ sich Sané von einem Engagement an der Säbener Straße überzeugen.
Noch immer steht der Linksfuß insbesondere mit seinen Münchner Kollegen aus der Nationalmannschaft beinahe täglich in Kontakt. Von einer Verlängerung bei City ist keine Rede mehr. Im Fall der Fälle wäre Sané sogar bereit, 2021 ablösefrei nach München zu wechseln. Ehe es soweit kommt, stehen aber noch viele Verhandlungsrunden zwischen den Klubs an.
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