115 Millionen für „Cashford“ | „Courtois-Erdbeben in Belgien“
Marcus Rashford werden über 115 Millionen Euro in Aussicht gestellt und Nationaltorhüter Thibaut Courtois sorgt in Belgien für eine Kontroverse. FT blickt auf die heutigen Schlagzeilen der internationalen Presse.
Geldregen für Rashford
Der Kontrakt von Marcus Rashford läuft in einem Jahr aus. Nun steht eine Verlängerung offenbar kurz bevor, dafür hat Manchester United reichlich Geld in die Hand genommen. Wie die ‚Daily Mail‘ schreibt, befinden sich die Verhandlungen „in den letzten Zügen“. Beide Seiten seien „optimistisch“, bald eine Einigung zu erzielen. Der Mittelstürmer wird laut dem ‚Mirror‘ zum „bestbezahlten Spieler von United“, er dürfe sich auf umgerechnet 444.000 Euro pro Woche freuen.
Insgesamt winken dem 25-Jährigen dank des Fünfjahresvertrags mehr als 115 Millionen Euro Gehalt. „Marcus Cashford“, titelt die Tageszeitung zutreffend. Der englische Nationalspieler wird für eine herausragende Saison belohnt, in der er „zu einem der wichtigsten Spieler der Red Devils aufgestiegen ist“, schreibt der ‚Mirror‘ weiter. Rashford war in der abgelaufenen Saison in 56 Partien an beachtlichen 41 Toren (30 Treffer, elf Assist) beteiligt.
Diva Courtois
Die belgische Nationalmannschaft wird das heutige EM-Qualifikationsspiel gegen Estland (20:45 Uhr) ohne Stammtorhüter Thibaut Courtois bestreiten. Grund dafür: Der 31-Jährige ist beleidigt. Laut Trainer Domenico Tedesco fühlt sich der Spieler von Real Madrid in seiner Ehre gekränkt, weil er seine Mannschaft am Samstag gegen Österreich (1:1) nicht als Kapitän aufs Feld führen durfte.
Die ‚Mundo Deportivo‘ titelt von einem „Erdbeben“, weil Courtois seine Entscheidung, nicht gegen Estland anzutreten, mit einer Knieverletzung rechtfertigt. „Belgiens Streit“, so beschreibt die ‚Sport‘ die aktuellen Geschehnisse, ist „noch nicht zu Ende“ und wird der Zeitung zufolge Konsequenzen nach sich ziehen.
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