Gute Nachricht für die Eintracht: Wird Kristensen zum Schnäppchen?
Das Winter-Transferfenster hat gerade erst geschlossen, da arbeitet Eintracht Frankfurt schon am nächsten Deal. Leihspieler Rasmus Kristensen soll unbedingt gehalten werden – am besten für kleines Geld. Die Chancen stehen dabei nicht schlecht.
![Rasmus Kristensen ist bei Eintracht Frankfurt unumstrittener Stammspieler](https://assets-de.imgfoot.com/media/cache/642x382/rasmus-kristensen-2425-67ac9b8bc1bb6.jpg)
Eintracht Frankfurt ist die positive Überraschung der aktuellen Saison. Der Tabellendritte der Bundesliga kämpft in diesem Jahr um den Einzug in die Champions League und arbeitet kurz nach der Schließung des Wintertransferfensters schon wieder an Neuzugängen für die kommende Saison.
Einer davon soll Rasmus Kristensen sein. Der 27-Jährige steht bereits seit dem Sommer bei der SGE im Kader, ist allerdings von Leeds United nur bis Saisonende ausgeliehen. Bei der Eintracht ist der Däne unumstrittener Stammspieler, absolvierte bisher 27 Pflichtspiele. In weiser Voraussicht sicherte sich Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche eine Kaufoption für den Rechtsverteidiger. Diese soll aber laut der ‚Bild‘ nicht gezogen werden.
Eintracht bietet weniger als die Hälfte
Die Hessen müssten festgeschriebene 15 Millionen Euro für Kristensen auf den Tisch legen. Das ist dem Klub laut der Boulevardzeitung jedoch zu viel. Daher laufen gegenwärtig Verhandlungen mit Leeds über eine moderatere Ablöse. Diese soll bei lediglich rund sechs Millionen Euro liegen, wenn es nach den Frankfurter Vorstellungen geht.
Eine hohe Differenz, aber dem Bericht zufolge hat der Bundesligist zwei wichtige Argumente auf seiner Seite. Zum einen möchte Kristensen unbedingt in Frankfurt bleiben und fühle sich in seiner neuen Heimat sehr wohl. Zum anderen gehört der 24-malige Nationalspieler beim englischen Zweitligisten zu den Großverdienern und steht dort noch bis 2027 unter Vertrag.
Leeds hat Interesse an Kristensen-Abgang
Der Tabellenführer der Championship wird den Außenverteidiger bei gelungenem Aufstieg sicher gerne von der Gehaltsliste streichen wollen, um Spielraum für Kaderaufbesserungen zu schaffen, die sie in der Premier League halten sollen. Die Verhandlungssituation der Eintracht könnte kaum besser sein.
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