Mbappé brach sein Versprechen
Kylian Mbappé wird PSG im Sommer ablösefrei verlassen. Dabei hatte er ursprünglich ganz andere Zeichen an seinen Noch-Arbeitgeber gesendet.
Dass Kylian Mbappé bei Paris St. Germain nicht mehr gut gelitten ist, hat auch mit einem gebrochenen Versprechen zu tun. Wie FT aus Frankreich erfuhr, sagte der Superstar dem Klubpräsidenten und Abgesandten der katarischen Regierung, Nasser Al-Khelaifi, schon vor dem Spiel am 12. August gegen den FC Lorient zu, seinen Vertrag in Paris verlängern zu wollen.
Nun ist aber mittlerweile längst klar, wenn auch nicht offiziell verkündet: Mbappé wechselt im Sommer zu Real Madrid – und das ablösefrei. Genau dieses Szenario wollte PSG verhindern und fühlt sich nun gewissermaßen hintergangen.
Dazu passt: Trainer Luis Enrique setzt längst nicht mehr uneingeschränkt auf den Superstar. Oftmals wird Mbappé vorzeitig ausgewechselt oder sitzt zunächst auf der Bank. Szenarien, die über Jahre eigentlich undenkbar waren. Man bereitet sich auf die Post-Mbappé-Ära vor – und nimmt dabei wenig Rücksicht auf jedweden Sonderstatus, den der 25-Jährige eigentlich gewöhnt ist und in der Vergangenheit gerne auch eingefordert hat.
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