BVB: Gespräche mit Strakosha – Neuhaus skeptisch?
Die vergangenen Wochen zeigten deutlich: Borussia Dortmund hat ein Torwartproblem. Eine Option für den Sommer könnte Thomas Strakosha sein.
„Ich denke, Borussia Dortmund ist ein großer Verein. Sie haben ein sehr junges und talentiertes Team“, flirtete Thomas Strakosha schon vor einer Woche. Beim BVB zu spielen, wäre „interessant. […] Wer wäre bei einer Anfrage eines solchen Vereins nicht interessiert?“
Und nun scheint es, als komme der Keeper von Lazio Rom tatsächlich für Dortmund in Frage. Wie ‚Sky‘ berichtet, gab es Gespräche zwischen den Beratern des 25-jährigen Albaners und dem BVB. Strakoshas Vertrag läuft 2022 aus – entsprechend könnte Lazio zu einem Verkauf gezwungen sein.
Weitere Kandidaten
Der einzige Keeper auf dem Zettel des BVB ist Strakosha aber nicht. ‚Sky‘ nennt in diesem Zusammenhang auch Péter Gúlacsi (30, RB Leipzig) und Koen Casteels (28, VfL Wolfsburg). Bei beiden ist ein Transfer aber nicht besonders wahrscheinlich.
Nach FT-Informationen ist auch Bartlomiej Dragowski (23) vom AC Florenz einer der Kandidaten für die Nachfolge der schwächelnden Schweizer Roman Bürki (30) und Marwin Hitz (33). Der Vertrag des Torhüters bei der Fiorentina ist bis 2023 gültig – die Toskaner sind also keinesfalls genötigt, ihn günstig abzugeben.
BVB zu klein für Neuhaus?
Letztlich wird auch Marco Rose ein gewichtiges Wort mitsprechen. Am heutigen Montag bestätigte der BVB, dass der 44-Jährige im Sommer das Traineramt übernehmen wird. Derzeit ist Rose noch Trainer von Borussia Mönchengladbach – und hat dort unter anderem Florian Neuhaus (23) unter seinen Fittichen.
Der Nationalspieler steht ganz weit oben auf der Dortmunder Wunschliste. Doch laut ‚Sky‘ könnte der Schritt von der einen zur anderen Borussia für Neuhaus nicht attraktiv genug sein. Der Mittelfeldmann sehe „sich bei einem Klub, der noch größer ist“. Zahlreiche Schwergewichte sind an Neuhaus interessiert.
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