Frühes Telefonat: Eberls ambitionierter Plan mit Kimmich
In der Saisonvorbereitung und den ersten Pflichtspielen rückte Joshua Kimmich zurück auf seine alte Position. Dies ist offenbar Teil eines Plans, den der defensive Mittelfeldspieler mit Sportvorstand Max Eberl ausgetüftelt hat.
Hinter der Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern steht ein großes Fragezeichen. Der Vertrag des 29-Jährigen läuft am Ende der Saison aus, lange galt er auch als möglicher Verkaufskandidat in diesem Sommer. Jetzt scheint der Defensivleader aber eine wichtige Rolle unter Trainer Vincent Kompany einzunehmen. Und eine Verlängerung ist längst nicht mehr ausgeschlossen.
Laut der ‚Sport Bild‘ verfolgt Max Eberl einen sehr ambitionierten Plan mit dem Sechser. Noch bevor Kompany seinen Weg an die Säbener Straße gefunden hat, hatte der Sportvorstand des Rekordmeisters zum Telefonhörer gegriffen, um mit Kimmich über seine Situation zu sprechen. Die beiden kamen dem Bericht zufolge zum Ergebnis, dass man mit vereinten Kräften Kimmich zur alten Stärke verhelfen will.
Kimmich in alter Rolle
Sein in der Saisonvorbereitung erkämpfter Platz in der Startelf unter Kompany sowie seine Rückkehr auf seine Stammposition im Mittelfeld untermauern dieses Vorhaben. Dadurch wird auch ein Verbleib des 91-fachen Nationalspielers über die laufende Saison hinaus realistischer. Einziger Knackpunkt: das Gehalt.
Derzeit bezieht Kimmich laut ‚Sport Bild‘ 15 Millionen Euro, kann seine Bezüge sogar durch Prämien noch um fünf Millionen anwachsen lassen. Zeigt Kimmich die Bereitschaft, künftig auf etwas Gehalt zu verzichten, wäre es nicht abwegig, dass er auch kommendes Jahr noch im Trikot der Bayern aufläuft.
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