Barça: Raphinha soll gehen – Interessenten aus England
Der FC Barcelona steht trotz des Ausscheidens aus dem Europapokal zumindest auf nationaler Ebene gut da. Doch finanziell plagen die Katalanen noch immer große Sorgen. Im Sommer könnte Barça daher einen Stammspieler auf den Markt bringen.
In der Liga grüßt der FC Barcelona mit sechs Zählern Vorsprung von der Tabellenspitze und im Pokal steht man im Halbfinale gegen Real Madrid. Es ist die finanzielle Lage, die den Katalanen noch immer große Sorgen bereitet. Zu lange hat der Verein unter Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu rote Zahlen geschrieben. Transfereinnahmen würden Barça gut zu Gesicht stehen.
Verkaufsdruck im Sommer
Erst kürzlich berichtete die Sport, dass Barça nur fünf Spieler im Kader für unverkäuflich erklärt. Namentlich sollen Robert Lewandowski, Ronald Araujo, Jules Koundé sowie das Mittelfeld-Duo Pedri und Gavi um jeden Preis an Bord bleiben. Besonders Frenkie de Jong kann ein Lied davon singen, was passiert, wenn die Blaugrana einen Spieler loswerden wollen. Im vergangenen Sommer sollte durch einen Verkauf des Leistungsträgers an Manchester United Geld in die leere Kasse gespült werden.
Zwei Interessenten für Raphinha
Nun könnte der Barça-Pleite ausgerechnet ein Spieler zum Opfer fallen, der erst vor der Saison in die Küstenstadt kam. Die ‚Sport‘ bringt Flügelstürmer Raphinha als möglichen Abschiedskandidaten ins Gespräch. Schon im abgelaufenen Wintertransferfenster gab es Spekulationen um einen verfrühten Abschied des Brasilianers, der FC Arsenal war dran.
In der Premier League besitzt der Linksfuß weiterhin einen großen Markt. Allen voran der FC Chelsea und Newcastle United sollen Interesse an einer Verpflichtung zeigen. Erst im vergangenen Sommer überwies man für Raphinhas Dienste 58 Millionen Euro an Leeds United, eine solche Summe wäre wohl weder für Chelsea noch für Scheich-Klub Newcastle eine Hürde.
Ob Raphinha am Ende wirklich gehen muss oder er sich ähnlich wie de Jong dagegen wehren kann, wird sich zeigen. Eins ist jedoch klar: Wenn der WM-Teilnehmer der Seleçao nicht wechselt, dann wird es ein anderer tun müssen. Trainer Xavi bestätigte den Verkaufsdruck der Blaugrana noch einmal auf einer Pressekonferenz und hat die Gerüchteküche damit ordentlich zum Brodeln gebracht.