2. Bundesliga
Knackpunkt und Skepsis: HSV will zeitnahe Selke-Entscheidung
Der Hamburger SV will mit Davie Selke weitermachen – aber nicht um jeden Preis. Neue Verhandlungen sind für morgen geplant, ein Knackpunkt ist die Vertragslaufzeit.
1 min.
Davie Selke pokert wieder einmal um einen neuen Vertrag. Argumente sammelt der Stürmer des Hamburger SV jede Woche aufs Neue, zuletzt erzielte er sieben Tore in seinen jüngsten sechs Einsätzen. Der Stürmer darf den Zweitligisten im Sommer ablösefrei verlassen, wenn er in der Rückrunde nicht mindestens 14 von 17 Partien von Beginn an spielt oder der HSV den Aufstieg verpasst. Eine Partie musste Selke bereits verletzt aussetzen, eine weitere wird voraussichtlich wegen einer Gelbsperre folgen, schon jetzt hat der Angreifer vier Karten.
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D. Selke
Angreifer - 30 Jahre
Hamburger SV
Deutschland
#27
Hamburger SV
Deutschland
#27
Tore
15
Gespielte Spiele
23
Gehalt/Monat
67 K€
Dass er ohne neuen Vertrag im Sommer ablösefrei auf den Markt kommt, ist also durchaus ein realistisches Szenario. Deshalb streben die Verantwortlichen des HSV eine zeitnahe Verlängerung an. Das ‚Hamburger Abendblatt‘ berichtet, dass sich die Entscheider am morgigen Mittwoch mit Selkes Berater Akeem Adewunmi treffen, um die Zukunft auszuloten.
„Auf keinen Fall“ drei Jahre
Demnach hofft Selke auf einen Dreijahresvertrag, der ihm in der 2. Liga jährlich eine Million Euro und im Aufstiegsfall 1,5 Millionen einbringen soll. Dem Bericht zufolge will der HSV einen Vertrag über drei Jahre jedoch „auf keinen Fall unterschreiben“. Eine Einigung auf zwei Jahre scheint realistischer.
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Beim Gehalt seien die HSV-Bosse jedoch ob der Höhe skeptisch, Kompromiss könnte ein leistungsbezogenes Arbeitspapier sein, auf das sich Selke aber laut einem Bericht der ‚Sport Bild‘ aber ungern einlassen will. In jedem Fall will der HSV sowohl bei Selke als auch bei Jean-Luc Dompé so schnell wie möglich Planungssicherheit haben. Der Vertrag des Franzosen läuft ebenfalls aus, auch mit dem 29-Jährigen wollen Sportvorstand Stefan Kuntz und Sportdirektor Claus Costa gerne verlängern und morgen mit dessen Berater ergebnisoffen die Verhandlungen voranbringen.
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