Bayerns Wirtz-Schock
Seit Jahren besteht eigentlich Kontakt zwischen dem FC Bayern und der Seite von Florian Wirtz. Dennoch traf die Münchner eine Entwicklung unvorbereitet.
Real Madrid, Manchester City, der FC Bayern: Die ganz großen Klubs wollen Florian Wirtz im Sommer 2025 verpflichten. Da der 21-jährige Spielmacher aber noch bis 2027 gebunden ist, befindet sich Bayer Leverkusen in einer hervorragenden Verhandlungsposition.
Dass dem so ist, hat auch mit dem FC Bayern zu tun. Denn wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, erfragten die Münchner 2022 ein Treffen bei Wirtz‘ Vater und Berater Hans an. Leverkusen bekam davon Wind und zurrte binnen einer Woche die Vertragsverlängerung um ein Jahr inklusive satter Gehaltserhöhung fest. Obwohl Wirtz damals an einem Kreuzbandriss laborierte.
Die Bayern erfuhren von der neuen Ausgangslage erst durch die offizielle Bekanntgabe am 23. Juni 2022. „Wie ein Schock“ war das laut der ‚Sport Bild‘ für die Münchner, die gar keine Antwort von Hans Wirtz erhalten hatten. Dabei ist durchaus bekannt, dass zwischen den Parteien immer wieder mal Kontakt besteht. So lud etwa Bayern-Patron Uli Hoeneß die Wirtz-Eltern 2020 zu sich an den Tegernsee ein.
Leverkusens Preisschild für Wirtz
Im Sommer 2025 wollen die Bayern den großen Angriff auf einen Wirtz-Transfer starten. Die Konkurrenz um City und Real ist aber bekanntlich riesig. Bayer erhofft sich bis zu 150 Millionen Euro Ablöse für den deutschen Nationalspieler.
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