Spezialklausel bei Flick: Verlängerung mit Hintertür
Bei Hansi Flick könnte es in Sachen Vertragsverlängerung beim FC Barcelona schon bald ganz schnell gehen. Er soll langfristig gebunden werden – der Deal hat für den ehemaligen Bundestrainer allerdings einen Haken.

Erst gestern feierte Hansi Flick seinen 60. Geburtstag auf dem Trainingsgelände des FC Barcelona, bekam unter anderem eine Torte vom Maskottchen überreicht. Sie haben ihn gern, den deutschen Trainer, der die Katalanen nach vielen chaotischen Jahren zumindest sportlich in ruhige und erfolgreiche Fahrwasser gebracht hat.
Sie sind sogar so zufrieden, dass bereits seit einiger Zeit darüber diskutiert wird, den bis 2026 geltenden Vertrag vorzeitig auszuweiten. Wie die ‚Sport‘ berichtet, ist das Ziel von Präsident Joan Laporta, möglichst schnell und spätestens im Sommer das Arbeitspapier langfristig bis 2028 zu verlängern. Laporta bewies bei Flick ein goldenes Händchen, er war es, der die Verantwortlichen letztlich von einem Engagement des ehemaligen Bayern-Trainers überzeugen konnte.
Wahl ein entscheidender Faktor
Auch deshalb ist es Laporta wichtig, dass die Verlängerung an Bedingungen geknüpft ist. Im kommenden Jahr stehen bei den Katalanen Neuwahlen für das Amt des Präsidenten an. Dem Bericht zufolge soll der neue Flick-Vertrag deshalb eine Klausel enthalten, die es einem neuen Präsidenten – sollte Laporta nicht wiedergewählt werden – ermöglichen würde, 2026 über die Zukunft des Trainers zu entscheiden. Der Vertrag bis 2028 hätte also eine nicht ganz unwichtige Hintertür.
Auch Flick scheint sich abseits der Vertragsverlängerung im Übrigen pudelwohl bei den Katalanen zu fühlen, seine Mannschaft funktioniert und wird mit zahlreichen Vertragsverlängerungen aktuell zukunftsfähig gemacht. So kann sich der 60-Jährige in den kommenden Jahren ein eingespieltes Team aufbauen. Schon jetzt steht Barça nach 25 Spieltagen auf Rang eins der La Liga und hat sogar noch die Chance auf das Triple.
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