Manchester United kämpft um die Unterschriften von Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt. Doch der FC Bayern erweist sich als harter Verhandlungspartner.
Bayern München und Manchester United verbringen aktuell viel gemeinsame Zeit am Verhandlungstisch. Die Red Devils wollen mit Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui (26) und Innenverteidiger Matthijs de Ligt (24) gleich zwei Münchner Abwehrspieler ins Old Trafford locken. Doch die Konstellation ist nicht einfach.
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Wie das renommierte Fachmagazin ‚The Athletic‘ berichtet, handelt United beide Personalien nicht separat, sondern zusammen ab. Dies ist möglich, weil de Ligt und Mazraoui nicht nur denselben Verein, sondern mit Rafaela Pimenta auch dieselbe Beraterin haben. So wurde Bayern ein Doppel-Angebot von United übermittelt, also eine Offerte für beide Spieler.
Verwunderung über Bayern
Zur Verwunderung der Engländer und des Spielermanagements lehnten die Münchner Verantwortlichen das Angebot laut ‚The Athletic‘ ab. Offenkundig hatte man sich bei den finanziellen Modalitäten im Vorfeld nicht hinreichend abgestimmt. Bei United herrschte die Annahme, die Forderungen des deutschen Rekordmeisters erfüllt zu haben – doch weit gefehlt.
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Nun gehen die Verhandlungen in die nächste Runde. Im Fall Mazraoui war ManUnited schon sehr weit, versicherte dem Marokkaner nach FT-Infos auch bereits, dass ein Deal zustande kommen wird. Im Gespräch sind 25 Millionen Euro inklusive Boni. Anders verhält es sich bei de Ligt. Für den Niederländer fordert der FCB 50 Millionen Euro Ablöse.
Hier spielt der Premier League-Riese offenbar noch nicht mit. Die Vorzeichen stehen aber weiter günstig, denn Erik ten Hag und Co. brauchen nach der schweren Verletzung von 62-Millionen-Zugang Leny Yoro (18) dringend noch einen weiteren Innenverteidiger, während die Bayern Großverdiener de Ligt gerne von der Gehaltsliste entfernen würden.
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