Einigung erzielt: Kossounou verlässt Leverkusen
In der Abwehr-Hierarchie von Bayer Leverkusen ist Odilon Kossounou nach unten gerutscht. Daraus zieht der Ivorer Konsequenzen.
Odilon Kossounou verlässt Bayer Leverkusen. Wie ‚Sky‘ berichtet, sind sich die Verantwortlichen der Werkself mit Atalanta Bergamo über einen Transfer des Innenverteidigers einig. Der 23-Jährige werde zunächst auf Leihbasis zu den Italienern wechseln. Eine Gebühr von fünf Millionen Euro steht im Raum.
Im nächsten Sommer greift dem Bericht zufolge dann eine an Bedingungen geknüpfte Kaufpflicht über 25 Millionen Euro. Die Paramater, die aus der Leihe eine Festverpflichtung machen, sollen einfach zu erreichen sein.
‚Sky‘ zufolge besteht auch zwischen Atalanta und der Spielerseite eine mündliche Einigung. Die Chancen stehen also gut, dass Bayer in einem Jahr mit einem kleinen Transfergewinn aus dem Deal hervorgeht: 2021 war Kossounou für 23 Millionen vom FC Brügge nach Leverkusen gewechselt.
Stammplatz verloren
In der Hinrunde der vergangenen Meistersaison war der Ivorer auf der rechten Seite der defensiven Dreierkette gesetzt und zeigte überragende Leistungen. Nach seiner Berufung für den Afrika-Cup, den er mit der Elfenbeinküste gewinnen konnte, tat sich Kossounou jedoch schwer, zurück ins Team zu finden.
Bayern-Leihgabe Josip Stanisic hatte ihm den Rang abgelaufen. Auch in der zurückliegenden Sommervorbereitung konnte sich der Rechtsfuß nicht für einen Stammplatz empfehlen. In der aktuellen Saison ist er noch ohne Pflichtspielminute. Nun also der Transfer.
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