„Seit Jahren nicht gesehen bei Bayern“: Warum Hainer so begeistert ist
Seit neun Spielen steht Vincent Kompany beim FC Bayern an der Seitenlinie. Die Führungsetage hat der 38-jährige Belgier längst überzeugt.
Herbert Hainer ist voll des Lobes für Vincent Kompany. Im Gespräch mit dem ‚BR‘ schwärmt der Präsident des FC Bayern: „Wir sind unheimlich happy mit unserem Trainer Vincent Kompany. Angefangen bei Max Eberl, über den Vorstand bis zu Uli (Hoeneß, Anm. d. Red.) und Karl-Heinz (Rummenigge), weil wir unheimlich attraktiven Fußball sehen.“
„Das“, betont Hainer, habe man „schon seit Jahren nicht mehr gesehen beim FC Bayern.“ Erste Vergleiche mit der Ära Pep Guardiola (2013 bis 2016) werden hier und da gezogen. Kompany jedenfalls bringe beim Rekordmeister „neue Impulse rein“, so Hainer – auch atmosphärisch: „Da ist eine Freude und eine Gaudi beim Training. So haben wir uns das vorgestellt und so haben wir uns das gewünscht.“
Nach sechs Spieltagen steht Bayern punktgleich mit RB Leipzig an der Tabellenspitze. Seit nunmehr drei Pflichtspielen warten die Münchner allerdings auf einen Sieg. Nach der Länderspielpause stehen zudem schwierige Aufgaben gegen den VfB Stuttgart und den FC Barcelona an.
„Dominanz und Beherrschung“
Sorgen bereitet Hainer das keinesfalls: „Ich habe überhaupt keine Angst, weil bei dem Fußballstil, den wir spielen, werden wir die Spiele gewinnen. Wir hätten sowohl gegen Aston Villa als auch gegen Eintracht Frankfurt gewinnen können.“
Das 3:3 gegen die Eintracht war in Hainers Augen „ein Fußball von einer Dominanz und Beherrschung, wie man sie lange nicht gesehen hat. Ja, wir haben leider nicht gewonnen, aber das wird kommen.“ Die nächste Gelegenheit dafür bietet sich am Samstag gegen den VfB Stuttgart (18:30 Uhr).
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