FC Bayern: Angebote für Gómez beeindrucken wenig
Im Winter hatte der FC Bayern München die Möglichkeit, Mario Gómez an den FC Chelsea zu verkaufen. Die Verantwortlichen lehnten ab. Wieso auch, ist der Stürmer derzeit ja in überragender Verfassung und trifft fast in jedem Spiel? Kein Wunder also, dass Bayern-Präsident Uli Hoeneß den Stürmer für unverkäuflich erklärt.
Die Karriere des Mario Gómez beim FC Bayern München nahm einen langen Anlauf, nun scheint der Nationalstürmer aber endgültig beim Rekordmeister angekommen zu sein. Er glänzt nicht nur als Torschütze, auch als Anspielstation in vorderster Spitze und Vorlagengeber ist der Angreifer für die Mannschaft unverzichtbar.
Für die Bayern zahlt es sich momentan aus, den Deutsch-Spanier nicht verkauft zu haben. Laut Uli Hoeneß wurde daran auch nie gedacht: „Ich war immer sicher: Wenn er sein Selbstvertrauen wieder zurückgewinnt, dann macht er uns alle glücklich.“ Trotz der Millionen-Offerten aus England, berichtet die ‚Bild’, „hätten die Bayern kein Angebot der Welt für Mario angenommen.“
Dies bleibt auch in Zukunft so: „Daran ändert sich auch im Sommer nichts. Für Mario Gómez braucht keiner anzufragen. Wir sind ein Käuferverein, kein Verkäuferverein“ erteilt der Präsident allen möglichen Interessenten eine Absage.
Ob es im Winter überhaupt ein Angebot aus der Premier League gegeben hat, ist unklar. Entgegen der Aussage des Stürmers lag Uli Hoeneß Wissens nach „kein Angebot von Chelsea für ihn vor.“
Seinem Top-Torschützen bescheinigt er eine gute Entwicklung: „Heute sehe ich einen Mario Gomez, der nur so vor Selbstvertrauen strotzt. Seine Körpersprache spricht Bände.“ Wie wichtig der Angreifer mittlerweile für den Rekordmeister geworden ist, unterstreicht Hoeneß noch einmal deutlich: „Er ist von Bayern nicht wegzudenken.“
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- FC Bayern: Gómez weckt Interesse in Spanien - 13.02.2011*
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