Bayern-Abwehr: Kompanys überraschender Standpunkt

von Niklas Scheifers - Quelle: tz
1 min.
Vincent Kompany Max Eberl @Maxppp

Seit Wochen steht beim FC Bayern ein Abgang von Dayot Upamecano im Raum. Neu-Trainer Vincent Kompany soll allerdings ein Faible für den französischen EM-Fahrer haben.

Jonathan Tah (28) soll zum FC Bayern kommen, mündlich sind sich beide Seiten Berichten zufolge schon einig. Gelingt die Verpflichtung des deutschen EM-Teilnehmers, wird voraussichtlich einer der anwesenden Innenverteidiger abgegeben. Der heißeste Kandidat: Dayot Upamecano (25). Trotz aller Gerüchte und Kritik ist der Verkauf des Franzosen aber noch lange nicht in Stein gemeißelt – zumal Vincent Kompany eine hohe Meinung von Upamecano haben soll.

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Dies geht aus einem Bericht der Münchner ‚tz‘ hervor. Der neue Bayern-Trainer sehe „vor allem Upamecano als bestens geeignet für seine Spielidee“. Das wäre ein starkes Argument für den Verbleib des noch bis 2026 gebundenen Abwehrhünen. Steht Upamecano also doch nicht zum Verkauf?

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Ganz so einfach ist die Sache wohl nicht. Dass Kompany schon jetzt so viel Einfluss an der Säbener Straße hat, dass er die Münchner Transferplanung diktiert, darf bezweifelt werden. Das letzte Wort haben dabei immer noch seine Vorgesetzten um Sportvorstand Max Eberl. Und: Upamecano soll die Idee eines England-Wechsels gefallen.

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Ein Verbleib scheint also gar nicht mehr unbedingt das Wunschszenario des französischen Nationalspielers zu sein. Das unterscheidet Upamecano von den Konkurrenten Min-jae Kim (27), Matthijs de Ligt (24) und Eric Dier (30), die sich laut ‚tz‘ auch in der kommenden Saison beim deutschen Rekordmeister sehen.

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