Soumaïla Coulibalys Profidebüt für Borussia Dortmund könnte allmählich näherrücken. Sebastian Kehl traut dem Abwehrtalent den nächsten Schritt zu.
Wieder einmal plagen Borussia Dortmund Personalsorgen. Vor dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am Sonntag (17:30 Uhr) drückt der Schuh nicht nur im Sturm, sondern auch in der Innenverteidigung massiv. Mats Hummels fällt coronabedingt aus, Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou befinden sich im Aufbautraining – ein Einsatz am Wochenende ist noch offen.
Profitieren könnte Soumaïla Coulibaly. Der 18-jährige Innenverteidiger, im Sommer ablösefrei von Paris St. Germain gekommen, stand gegen den FC Augsburg am vergangenen Wochenende erstmals im Spieltagskader der Profis. „Soumaïla hat zuletzt viele gute Spiele für unsere U23 und in der Youth League absolviert“, zitiert der ‚kicker‘ Dortmunds Lizenzspielleiter Sebastian Kehl.
Coulibaly, der bis Ende Oktober an den Folgen eines Kreuzbandrisses laborierte, habe „sich nach der schweren Verletzung gut an das höhere Niveau herangearbeitet.“ Das potenzielle Bundesliga-Debüt wäre für den Franzosen zwar „noch einmal ein Sprung“, meint Kehl, „aber er wird aktuell sicher eine Option sein können.“
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