Trotz immenser Transferausgaben hat West Ham United in der Premier League einen Fehlstart hingelegt. Für Trainer David Moyes könnte die Luft dünner werden.
Nur der FC Chelsea und Manchester United haben im englischen Transfersommer tiefer in die Tasche gegriffen als West Ham United. 182 Millionen Euro Ablöse investierten die Hammers in neue Spieler, auf der Einnahmenseite stehen vergleichsweise magere 17 Millionen Euro.
Die Ambitionen und Hoffnungen waren in London mindestens genauso groß wie die nun eingetretene Ernüchterung. Nach sieben Spieltagen steht West Ham in der Premier League auf Abstiegsplatz 18.
Moyes unter Druck
Der zweitteuerste Einkauf der Vereinsgeschichte, Lucas Paquetá (43 Millionen/Lyon), ändert daran ebenso wenig wie DFB-Kicker Thilo Kehrer (12 Millionen/PSG) oder der als Torjäger geholte Gianluca Scamacca (36 Millionen/Sassuolo), der noch ohne Ligatreffer ist.
Trainer David Moyes, berichtet nun der ‚Telegraph‘, steht bereits unter Druck. Der 59-jährige Schotte, seit Ende 2019 im Amt und zweimal mit den Hammers in den Europapokal eingezogen, müsse „um seinen Job kämpfen“, sollten auch die nächsten Spiele erfolglos verlaufen. Am Samstag sind die Wolverhampton Wanderers zu Gast im London Stadium.
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