Bundesliga

„Einer wie Philipp Lahm“: Neuer Außenverteidiger für die Bayern?

Seit den Abschieden von Benjamin Pavard und Josip Stanisic ist der FC Bayern auf der Rechtsverteidiger-Position unterbesetzt. Interesse besteht an einem Spieler, der nicht von ungefähr mit Philipp Lahm verglichen wird.

von Tobias Feldhoff - Quelle: The Mirror
1 min.
Aaron Hickey @Maxppp

Philipp Lahm zählt zu den besten Außenverteidigern der Fußball-Geschichte. Seine bemerkenswerte Karriere startete der 113-fache Nationalspieler einst auf der linken Abwehrseite, in späteren Jahren agierte der Rechtsfuß meist dann meist auf der gegenüberliegenden Bahn.

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Ganz ähnlich verläuft bislang die Karriere von Aaron Hickey, der analog zu Lahm früher meistens links, seit einiger Zeit aber überwiegend rechts zum Einsatz kommt. Darüber hinaus bringt Hickey eine Spielweise mit, die an den langjährigen deutschen Kapitän erinnert: Der Schotte vom FC Brentford ist sehr quirlig, bissig im Zweikampf, zudem sehr ballsicher und offensivfreudig.

„Aaron ist ein Spielertyp wie Philipp Lahm. Bei mir hat er als Außenverteidiger gespielt. Er läuft nicht nur die Linie rauf und runter, sondern sucht wie einst Lahm spielerische Lösungen. Daher könnte Aaron auch im zentralen Mittelfeld agieren“, sagte einst Daniel Stendel über den heute 21-Jährigen, der sehr bald vor seinem nächsten Karriereschritt stehen könnte.

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Bayern-Interesse wieder akuter

Laut einem Bericht des ‚Mirror‘ bekundet der FC Bayern akutes Interesse an Hickey. Auf dem Schirm haben die Münchner den Außenbahnspieler schon seit einigen Jahren, aufgrund der personellen Situation besteht aber verstärkter Bedarf hinten rechts. Nicht ausgeschlossen also, dass man es im Winter bei Hickey versucht.

Ähnliches gelte allerdings auch für den FC Arsenal, den FC Liverpool and Manchester United, die allesamt an einem Angebot arbeiten sollen.

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Vertraglich gebunden ist Hickey noch bis 2026 an Brentford. So langsam wächst das Juwel den aktuell auf Platz 13 liegenden Bees jedoch über den Kopf. Brentford-Trainer Thomas Frank glaubt zwar an den Verbleib im Januar, es dürfte aber vor allem mit der Höhe möglicher Angebote zusammenhängen, ob dieser Standpunkt unumstößlich ist.

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