Die Zukunft von Cristiano Ronaldo lässt die in Manchester ortsansässige Presse nicht los. In Italien hingegen sorgen sich die Gazzetten um Paul Pogbas Gesundheitszustand während in Spanien Karim Benzema weiterhin für die Schlagzeilen sorgt. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.
Kein Ausweg für CR7?
Wohin mit Cristiano Ronaldo? In einem turbulenten Transfersommer ist die Zukunft von CR7 die wohl noch größte offene Frage. Bei Manchester United will der 37-jährige Portugiese nicht bleiben, da die Red Devils keinen Champions League-Fußball bieten. Eine Woche vor Saisonstart ist für Ronaldo kein Abnehmer in Sicht. Die ‚Manchester Evening News‘ sehen für die Red Devils darin keinen Nachteil: „Sie können Ronaldo vielleicht nicht die Dinge geben, die er sich wünscht, aber angesichts der wenigen anderen Angebote, die ihm zur Verfügung stehen, müssen sie das vielleicht auch nicht.“ Somit habe United aktuell die Nase vorn – stockender Transfersommer hin oder her.
Pogba bereitet Juve sorgen
Juventus Turin steckt im „Pogba-Albtraum“. Das schreibt der ‚Corriere dello Sport‘ in seiner heutigen Ausgabe. Paul Pogba sollte bei Juves Umbruch eine zentrale Rolle einnehmen, ist jedoch verletzt. Der Franzose zog sich eine Meniskusverletzung im Knie zu und fällt womöglich monatelang aus. „Wird er 2023 zurückkehren?“, sorgt sich auch die ‚Gazzetta dello Sport‘. Den Start in seine zweite Zeit bei den Bianconeri hatte sich der 29-Jährige definitiv anders vorgestellt.
Der ewige Karim
Karim Benzema hat noch nicht fertig. „Er ist wieder da, wo er aufgehört hat“, schreibt die ‚as‘ auf ihrer heutigen Titelseite über den Franzosen. Der Stürmer von Real Madrid meldete sich im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung gegen Club América (2:2) mit einem Treffer zurück. Die Anwesenheit des Routiniers sei „ein Segen“ für Real, das sich im Verjüngungsprozess befindet. Auch Teamkollege Lucas Váquez merkt an: „Jedes Jahr bei ihm ist besser als das letzte, es ist unglaublich.“ Im Alter von 34 scheint Benzema noch lange nicht am Limit angekommen zu sein.
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