Schäfer reagiert auf möglichen RB-Ausverkauf

Marcel Schäfer will nichts von einem möglichen Ausverkauf bei RB Leipzig wissen. Gegenüber dem vereinsnahen Portal ‚RBLive‘ gibt der Sportgeschäftsführer zu verstehen: „Wir sind als Klub in einem ständigen Umbruch. Das ist auch richtig und wichtig. Wie groß der Umbruch im Sommer ausfallen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab – unter anderem auch davon, welche Spieler uns verlassen. Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet und machen unsere Hausaufgaben. Die Kaderplanung ist ein ständiger Prozess, der über das ganze Jahr hinweg voranschreitet. Aber ich werde ganz sicher nicht in Europa hausieren gehen und unsere Topspieler anbieten.“
Aktuell ist nicht in Stein gemeißelt, dass sich der aktuell auf Tabellenplatz sechs rangierende Klub für die Champions League qualifiziert. Sollte der ambitionierte Bundesligist das Minimalziel verpassen, würde wohl eine Lücke von 40 bis 60 Millionen Euro im Budget klaffen. Um das Defizit auszugleichen, müssen Einnahmen durch Spielverkäufe generiert werden. Allen voran Leistungsträger wie Xavi Simons (21), Benjamin Sesko (21) oder Castello Lukeba (22) gehören dann zu den Abgangskandidaten.
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