Freiburg öffnet Doan die Tür
Die Wege von Ritsu Doan und dem SC Freiburg könnten sich am Ende der Saison trennen. Nun bezieht der Sportdirektor Stellung.

Auch in der laufenden Saison zählt Ritsu Doan (26) zu den Schlüsselspielern in der Offensive des SC Freiburg. Mit bereits 15 Scorerpunkten in der laufenden Bundesligasaison ist der Rechtsaußen ein ständiger Unruheherd für seine Gegenspieler. Nun denkt der Linksfuß an den nächsten Schritt. Ein Wunsch, den man auch im Breisgau nachvollziehen kann.
Denn wie Sportdirektor Klemens Hartenbach gegenüber dem ‚kicker‘ betont, würde man dem flinken Japaner keine Steine in den Weg legen: „Es gibt sportlich wie persönlich gute Argumente für einen Verbleib. Aber wenn man von einem perfekten Zeitpunkt für einen Abschied sprechen kann, ist es wohl der kommende Sommer – falls das Angebot stimmt.“ Ein Szenario, das Doan bereits bei seinem Wechsel nach Freiburg 2022 zugestanden wurde.
An Interessen mangelt es nicht. Neben Eintracht Frankfurt und nicht näher genannten weiteren Bundesligisten haben dem Blatt zufolge auch Vereine aus der Premier League den Ex-Bielefelder auf dem Zettel. In Freiburg verspricht man sich demnach eine Ablöse von über 20 Millionen Euro. Eine konkrete Offerte soll jedoch noch nicht vorliegen.
Mit Jan-Niklas Beste (26) steht im Falle eines Falls ein möglicher Nachfolger schon bereit. Allerdings ist auch Doans Verbleib im Hinblick auf ausreichend Spielzeit vor der WM 2026 noch nicht ausgeschlossen.
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