Bericht: Zirkzee drängt auf Bayern-Abschied
Seit dem Sommer stagniert Joshua Zirkzees Entwicklung beim FC Bayern. Der junge Niederländer sehnt sich nach ausreichend Spielpraxis, die in München nicht gegeben ist. Mittlerweile scheint dem Sturmtalent die Geduld auszugehen.
Angesprochen auf die mögliche Zukunft von Joshua Zirkzee sagte FC Bayerns Cheftrainer Hansi Flick auf der heutigen Pressekonferenz: „Mir ist nicht bekannt, dass ein Spieler uns gerade verlassen will.“ Doch dem scheint nicht so.
Wie ‚Sky‘ berichtet, will der 19-Jährige den Rekordmeister noch diesen Winter verlassen. Laut ‚Sky‘-Reporter Max Bielefeld sei „es definitiv keine Option, bei den Bayern bis zum Sommer zu bleiben“. 91 Bundesligaminuten stehen für Zirkzee in dieser Saison zu Buche. Eine Besserung seiner Situation ist kurzfristig nicht in Sicht. Seit der Verpflichtung von Eric Maxim Choupo-Moting ist für den Niederländer der Platz im Sturmzentrum versperrt.
Frankfurt Favorit
Die besten Karten auf eine Verpflichtung des Bayern-Youngsters besitzt nach wie vor Eintracht Frankfurt. Dem Bezahlsender zufolge sei die Main-Metropole weiterhin Zirkzees „Wunschadresse“. Nach dem Abgang von Bas Dost zum FC Brügge hat die SGE Bedarf im Sturm. Für den 19-Jährigen würden in Frankfurt wohl deutlich mehr Spielanteile als in München anfallen.
Leihe oder Verkauf?
Der große Knackpunkt bleibt allerdings die Frage, ob der FC Bayern bereit ist, Zirkzee sogar zu verkaufen statt zu verleihen. Zuletzt hatte der ‚kicker‘ über einen möglichen fixen Transfer inklusive Rückkaufoption berichtet. Schließlich schätzt Flick den Angreifer als „Spieler, der enorme Qualitäten hat und eine gute Entwicklung haben kann.“ So oder so, der Ball liegt nun beim Rekordmeister.
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