Einiges wird sich diesen Sommer am Kader des FC Bayern tun – in der Defensive wie auch in der Offensive. Die Münchner befassen sich offenbar auch mit einem Spieler, der mit einem anderen Verein schon sehr weit ist.
Schon vor ein paar Tagen war aus England zu vernehmen, dass der FC Chelsea quasi handelseinig mit Flügelstürmer Michael Olise ist. Nun der nächste Schritt: Nach Informationen der FT-Partnerseite Foot Mercato haben die Blues inzwischen Kontakt zu ihrem Londoner Stadtrivalen Crystal Palace aufgenommen.
Chelsea gibt mächtig Gas. Der strauchelnde Premier League-Riese will den Deal eintüten, bevor sich Konkurrenten in Position bringen können. Doch genau das passiert aktuell: ‚The Athletic‘ berichtet, dass sich nicht nur Ligarivale Newcastle United an Palace gewandt hat, sondern auch der FC Bayern.
70-Millionen-Ausstiegsklausel
Der deutsche Rekordmeister will sein Personal in der Offensive punktuell austauschen. So zählen Kingsley Coman (28) und Serge Gnabry (28) zu den Verkaufskandidaten an der Säbener Straße. Geht einer dieser Großverdiener, könnte Olise nachfolgen – sofern Chelsea nicht frühzeitig das Rennen macht.
Der 22-Jährige soll eine Ausstiegsklausel im Vertrag haben, die eine Zahlung von gut 70 Millionen Euro vorsieht. Laut ‚The Athletic‘ ist Chelsea bereit, den Passus zu aktivieren. Gut möglich, dass der Inselklub Kontakt zu Palace aufgenommen hat, um den Ligakonkurrenten darüber in Kenntnis zu setzen. Dann würde Bayern wohl nur noch einen Fuß in die Tür bekommen, sollte sich Olise (16 Scorerpunkte in 19 Saisonspielen) von einem Wechsel an die Stamford Bridge abbringen lassen.
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