Der FC Barcelona arbeitet gleich an mehreren Vertragsverlängerungen – so auch mit dem verletzten Top-Talent Marc Bernal. Der Grund: Die Blaugrana haben wieder mehr Spielraum für Gehälter und Transfers.
Marc Bernal war zum Saisonstart der Senkrechtstarter im Team von Trainer Hansi Flick. Der deutsche Trainer setzte an den ersten drei Spieltagen auf den 17-jährigen Sechser, der sich Ende August dann allerdings das Kreuzband riss und bis zum Ende der Spielzeit fehlen wird.
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Dennoch will Barça mit dem Top-Talent verlängern – und das zu deutlich höheren Bezügen. Wie Fabrizio Romano berichtet, soll Bernal bis 2029 gebunden und seine Ausstiegsklausel auf 500 Millionen Euro festgelegt werden.
Möglich wird diese Vertragsverlängerung auch aufgrund des größeren finanziellen Spielraums, über den die Katalanen seit kurzer Zeit wieder verfügen. Noch im Sommer hatte Barça unter anderem Ilkay Gündogan (33) wieder an Manchester City abgegeben, um Gehalt einzusparen und Neuzugang Dani Olmo (26) registrieren zu können.
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Auch Yamal soll verlängern
Diese und weitere Sparmaßnahmen haben gewirkt. Wie die spanische Liga Mitte September offiziell bekanntgab, hat sich die Gehaltsobergrenze bei den Blaugrana auf 426,41 Millionen Euro erhöht. Im Wintertransferfenster der Vorsaison hatte diese noch bei 204,16 Millionen Euro gelegen.
Neben Bernal sollen weitere feste Kadergrößen mit den neuen finanziellen Möglichkeiten verlängern. Denn die Situation bei Lamine Yamal (17), den spätestens seit der Europameisterschaft alle europäischen Topklubs auf dem Zettel haben, ist ähnlich. Wie Bernal wird auch Yamal erst im kommenden Jahr volljährig und kann erst dann einen Profivertrag unterschreiben. Beim Außenstürmr sind die Verhandlungen bereits fortgeschritten.
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Szczesny im Anflug
Doch nicht nur die Top-Talente aus dem eigenen Stall, auch etablierte Kräfte wie Raphinha (27) sollen gebunden und weitere Spieler verpflichtet werden. So steht Barça nach der schlimmen Verletzung von Marc-André ter Stegen (32) kurz vor der Verpflichtung von Torhüter Wojciech Szczesny (34).
Nach Belieben der Klub aber auch weiterhin nicht mit Geld um sich werfen, denn Ausgaben und Einnahmen müssen insgesamt ausgeglichen sein. Nach Vereinsangaben fehlen dafür schon jetzt 60 Millionen Euro, durch die diversen Verlängerungen dürfte die Differenz noch deutlich größer werden.
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