Nach Leipzig-Rauswurf: Neue Vorwürfe gegen Eberl
Die Personalie Max Eberl hält RB Leipzig weiter in Atem. Der Fußballfunktionär soll aus seiner Vorliebe für den FC Bayern kein Geheimnis gemacht haben.

Ende September wurde Max Eberl von RB Leipzig vor die Tür gesetzt. Seinerzeit wurde dem 50-Jährigen fehlendes „Commitment zum Klub“ vorgeworfen. Zudem wurde Eberl bei den Roten Bullen als faul wahrgenommen.
Ursächlich für den Rauswurf war übereinstimmenden Medienberichten zufolge jedoch, dass sich Eberl weder intern noch öffentlich von den Gerüchten um ein Engagement beim FC Bayern distanziert hat. Der ‚kicker‘ legt nun nach und berichtet, dass der in Bogen geborene Fußballfunktionär über Monate hinweg „betont“ vage geblieben ist, was eine Stelle beim Rekordmeister angeht.
Laut dem Fachmagazin räumte Eberl Ende September, also im Zeitraum seiner Entlassung, dann aber „unverblümt“ ein, dass er um seine Freigabe bitten würde, sollten die Münchner ihm ein Vertragsangebot unterbreiten. Ein Umstand, der eine weitere Zusammenarbeit kompliziert gestaltet hätte.
Ablöse wird fällig
‚Sky‘ zufolge gab es im Zuge der Trennung zwischen RB und Eberl die Einigung auf eine festgelegte Ablöse im mittleren einstelligen Millionenbereich. Der Betrag soll unter der Fünf-Millionen-Marke liegen.
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