Hummels: Karriereende zur Unzeit?
Beim BVB ist Mats Hummels aktuell nicht wegzudenken. Nach der Saison könnten sich die Wege jedoch trennen.
In der Bundesliga gelang Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg (4:2) am Wochenende ein wichtiger Befreiungsschlag. Maßgeblich Anteil daran hatte Mats Hummels, der sich zweimal in die Torschützenliste eintrug. Der 34-Jährige traf damit in seiner 16. Bundesliga-Spielzeit in Folge – geteilter Rekord.
Für den BVB stand der Weltmeister von 2014 bislang über 470 Mal auf dem Rasen, ist hinter Michael Zorc derjenige Spieler, der die meisten Einsätze für die Schwarz-Gelben bestritten hat. Ab der nächsten Saison müssen die Borussen aber womöglich ohne Hummels auskommen.
Karriereende in Sicht
Laut der ‚Bild‘ ist aus dem Umfeld des Innenverteidigers zu vernehmen, dass er „seine wahrscheinlich allerletzte Profi-Saison“ spielt. Sollte Hummels tatsächlich die Schuhe an den Nagel hängen, wäre das für den amtierenden Vizemeister in seiner derzeitigen Lage ein schwerer Schlag.
Dreimal kam der Rechtsfuß in der aktuellen Saison zum Einsatz, dreimal stand er in der Anfangsformation. Lediglich beim blamablen 2:2 gegen den 1. FC Heidenheim saß Hummels 90 Minuten auf der Bank.
Hummels verleiht dem Spiel des achtfachen deutschen Meisters Stabilität, führt die Mannschaft an, ohne die Binde zu tragen. Dementsprechend wird man an der Strobelallee sicherlich hoffen, den 76-fachen Nationalspieler zumindest ein weiteres Jahr in den eigenen Reihen halten zu können.
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