Eintrachts Stürmersuche: Eine Spur wird heißer, eine kälter
Bis Ende des Monats will Eintracht Frankfurt noch Wunschstürmer Hugo Ekitike von Paris St. Germain loseisen. Im Weg stand bislang vor allem das üppige Gehalt des Stürmers. Mittlerweile gibt es aber offenbar einen Ausweg.
Mit Sasa Kalajdzic (26) konnte Eintracht Frankfurt im Winter bereits einen neuen Stürmer verpflichten. Der zweite könnte und soll in Person von Hugo Ekitike folgen.
Wie ‚fussball.news‘ berichtet, konnten die Hessen in den Verhandlungen mit dem 21-jährigen Franzosen einen wichtigen Konsens erzielen. Demnach ist Ekitike bereit, „auf viel Geld zu verzichten“. Der Stürmer wolle nach Frankfurt wechseln, „das Eintracht-Projekt reizt ihn“.
Neben der Eintracht hatte auch der VfL Wolfsburg seinen Hut in den Ring geworfen. Angesichts des Gehalts von rund sieben Millionen Euro verabschiedeten sich die Wölfe aber aus dem Rennen. Die Frankfurter blieben dran und konnten den Youngster in persönlichen Gesprächen offenbar überzeugen.
Kalimuendo-Deal immer unwahrscheinlicher
Als Alternative zu Ekitike wird weiterhin Arnaud Kalimuendo (21) gehandelt. Auch mit dem Stürmer von Stade Rennes soll es bereits eine mündliche Einigung geben, die Ablösesumme soll sich aber auf über 20 Millionen Euro belaufen. Tendenz steigend, denn Kalimuendo traf in den vergangenen drei Pflichtspielen viermal.
Kein Wunder also, dass Trainer Julien Stéphan seinen Stürmer halten will. Erst am Wochenende unterstrich der Coach: „Arnaud ist in Rennes und wird in Rennes bleiben und uns noch sehr viel bringen.“ Kalimuendo reagierte dagegen eher ausweichend auf die Frage nach seiner Zukunft: „Ich genieße es hier, wir werden sehen, was passiert, wir werden mit dem Verein reden.“
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