Unabhängig vom EM-Titel: De la Fuente soll weitermachen
Der spanische Fußballverband RFEF möchte Nationalcoach Luis de la Fuente mit einem neuen Vertrag ausstatten. Wie die ‚as‘ berichtet, soll der verbesserte Kontrakt des 63-Jährigen weiterhin bis zum Abschluss der Weltmeisterschaft 2026 gelten, es soll allerdings eine Option auf eine Verlängerung bis einschließlich der Europameisterschaft 2028 hinzugefügt werden. Zudem soll das bisherige Jahresgehalt des Spaniers von 600.000 Euro verdreifacht werden.
De la Fuente hatte den Trainerposten 2022 von Luis Enrique übernommen. Seitdem hat der ehemalige Jugendtrainer in 21 Partien einen Punkteschnitt von 2,62 vorzuweisen. Bei der laufenden Europameisterschaft trifft der Coach mit seinem Team am Sonntag (21 Uhr) im Finale auf England. Das Ergebnis wird laut der ‚as‘ keinen Einfluss auf die Vertragsgespräche haben. Aus diesem Grund soll RFEF-Präsident Pedro Rocha bereits am heutigen Freitagabend im spanischen EM-Quartier eintreffen und dem Trainer den Wunsch des Verbandsvorstands übermitteln. Die abschließenden Verhandlungen sind für die Zeit nach dem Endspiel geplant.
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