Weg frei für Bayern? De Zerbi verlässt Brighton
Roberto De Zerbi ist einer der letzten prominenten Namen auf der Trainerliste des FC Bayern. Der Coach von Brighton & Hove Albion räumt nun überraschend seinen Posten bei seinem aktuellen Arbeitgeber.
Brighton & Hove Albion und Cheftrainer Roberto De Zerbi gehen getrennte Wege. Wie der Premier League-Klub mitteilt, wird der 44-Jährige seinen bis 2026 datierten Kontrakt nicht erfüllen und stattdessen den Verein zum Saisonende verlassen. Die morgige Partie (17 Uhr) gegen Manchester United wird dementsprechend De Zerbis letzter Einsatz als Brighton-Coach werden.
Der Trainer selbst sagt: „Wir haben uns darauf geeinigt, meine Zeit in Brighton zu beenden, damit der Verein und ich unsere Arbeit so fortsetzen können, wie es für jeden von uns am besten passt, indem wir unseren eigenen Ideen und Visionen sowie unseren beruflichen und menschlichen Werten folgen.“
Und weiter: „Ich bin sehr traurig, Brighton zu verlassen, aber ich bin sehr stolz auf das, was meine Spieler und Mitarbeiter mit der Unterstützung aller im Verein und unseren großartigen Fans in den vergangenen zwei historischen Spielzeiten erreicht haben.“
Zweimal Europa, einmal Mittelfeld
De Zerbi war im September 2022 zum Klub aus Südengland gewechselt. In seinen ersten beiden Jahren führte der Italiener den langjährigen Zweitligisten zu zwei Europapokalteilnahmen in Serie. Diese Saison wird der Klub voraussichtlich auf Platz zehn abschließen.
Präsident Tony Bloom sagt: „Wir haben uns einvernehmlich darauf geeinigt, den Vertrag von Roberto zu einem Zeitpunkt zu beenden, der für beide Seiten günstig ist, damit wir so früh wie möglich für die nächste Saison planen können und Roberto genügend Zeit hat, über seinen nächsten Schritt und seine Zukunft nachzudenken.“ Folgt der nächste Schritt nach München?
Bayern-Sportvorstand Max Eberl hatte am heutigen Samstagnachmittag zur Trainersuche des Rekordmeisters gesagt: „Wir werden eine gute Lösung finden. Ein sehr guter Freund von mir sagt immer: Das Beste kommt zum Schluss.“ Die könnte am Ende De Zerbi mit seiner Ballbesitz orientierten Spielweise sein.
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