Offiziell Bundesliga

BVB setzt Ausrufezeichen: Kobel verlängert

Der BVB hält einen seiner wichtigsten Spieler langfristig in den eigenen Reihen. Stammkeeper Gregor Kobel wird auch die kommenden Jahre das Tor des Vizemeisters hüten.

von Lukas Rauer - Quelle: bvb.de
2 min.
Gregor Kobel im Trikot des BVB @Maxppp

Gregor Kobel hält Borussia Dortmund die Treue. Wie die Schwarz-Gelben bekanntgeben, verlängert der 25-Jährige seinen 2026 auslaufenden Vertrag vorzeitig um zwei Jahre, also bis 2028. Dem Vernehmen nach zählt der Schweizer künftig zu den Topverdienern des BVB, sein Jahresgehalt soll von 3,5 auf zehn Millionen Euro steigen.

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„Gregor Kobels sportliche Entwicklung in den vergangenen Jahren hat uns alle tief beeindruckt. Seine Unterschrift unter diesen langfristigen Vertrag ist ein großartiges Bekenntnis zum BVB“, sagt BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

Kobel erklärt: „Ich bin ein total emotionaler Typ, Dortmund ist ein wahnsinnig emotionaler Fußballstandort und der Signal Iduna Park ist ein unglaublich emotionales Stadion. Ich finde: Wir passen einfach echt gut zusammen. Darüber hinaus habe ich das Gefühl: Ich bin hier einfach noch nicht fertig. Nach dem, was wir alle in Dortmund am Ende der vergangenen Saison erlebt haben, muss ich sagen: Diese Mannschaft hat das Potenzial, um Titel zu gewinnen, wenn jeder Einzelne hart an sich arbeitet. Auf diesem Weg will ich in den nächsten Jahren einer der Spieler unseres Kaders sein, die jeden Tag vorangehen, um dann irgendwann gemeinsam etwas Großes feiern zu können.“

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Sicherer Rückhalt

Bei den Dortmundern entwickelte sich Kobel zu einem der besten Torhüter der Bundesliga, zudem avancierte er im Dress des Bundesligisten zum Nationalspieler. Für den BVB stand der 1,94 Meter große Schlussmann bislang 84 Mal im Kasten, hielt starke 29 Mal die Null.

An der Strobelallee fungiert Kobel nicht nur als Stellvertreter von Kapitän Emre Can (29), sondern ist auch absoluter Publikumsliebling. Dementsprechend wird sich der Verein um Trainer Edin Terzic darüber freuen, den in Zürich geborenen Torwart auch künftig an Bord zu haben. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass auch immer wieder der FC Bayern und der FC Chelsea mit dem ehemaligen Stuttgarter in Verbindung gebracht wurden.

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Sportdirektor Sebastian Kehl betont: „Gregor hat sich in Dortmund zu einem Torhüter von Weltklasse-Format entwickelt, der das Interesse vieler Spitzenklubs in Europa geweckt hat. Wir sind stolz, dass wir ihn all seiner Optionen zum Trotz für eine Zukunft beim BVB begeistern konnten. Auf einer ungemein wichtigen Position haben wir nun langfristig Planungssicherheit auf höchstem Niveau. Gregor steht sportlich für unbedingten Siegeswillen. Tief in ihm verwurzelt ist der Antrieb, sich und sein Torwartspiel immer weiterzuentwickeln. Und darüber hinaus ist er einfach ein großartiger Typ, der jede Mannschaft auch menschlich bereichert.“

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