Sieben Spieler hat Eintracht Frankfurt an andere Vereine verliehen. Für ein Quartett läuft die neue Spielzeit zufriedenstellend an.
Dominik Kohr (27/Mainz 05): Die Rückrunden-Leihe aus der Vorsaison wurde bis Sommer 2022 ausgedehnt. Im Mainzer Mittelfeld ist Kohr nach wie vor Stammspieler. Denkbar, dass sich die 05er um einen Kauf bemühen werden.
Steven Zuber (30/AEK Athen): Der Mittelfeldspieler legte in Griechenland einen Start nach Maß hin, schoss in seinen ersten fünf Einsätzen drei Tore und ist aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Per Kaufoption in Höhe von zwei Millionen Euro kann Athen den Schweizer festverpflichten.
Rodrigo Zalazar (22/Schalke 04): In allen acht Pflichtspielen stand der Uruguayer in der Schalker Anfangself, zuletzt auch mit ansteigender Formkurve. Trainer Dimitrios Grammozis sprach von einem „Schritt in die richtige Richtung“. Im Sommer greift laut ‚Bild‘ ligaunabhängig eine Kaufpflicht von bis zu 2,5 Millionen Euro, Frankfurt besitzt zudem eine Rückkaufoption.
Ali Akman (19/NEC Nijmegen): Für die Eintracht war das türkische Sturmtalent nach seiner Ankunft im März noch ohne Einsatz, in der niederländischen Eredivisie spielt Akman regelmäßig von Beginn an. Zwei Tore stehen nach sieben Partien auf seinem Konto.
Torwart Elias Bördner (19/Viktoria Köln) und Innenverteidiger Fynn Otto (19/Hallescher FC) sollen in der dritten Liga Spielpraxis sammeln. Bislang geht der Plan kaum auf – Bördner stand nach elf Spieltagen erst einmal zwischen den Pfosten, Otto kommt auf zwei Einwechslungen in den Schlussminuten. Mittelstürmer Igor Matanovic (18/FC St. Pauli), im August verpflichtet und umgehend bis 2023 nach Hamburg zurückverliehen, fällt weiterhin verletzt aus.
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