Premier League

Bestätigt: Walker bittet um City-Freigabe – Topklub dran

Seit 2017 ist Kyle Walker für Manchester City aktiv, nun hat er um die Freigabe gebeten. Ein Verbleib im europäischen Spitzenfußball deutet sich an.

von Tristan Bernert
1 min.
Kyle Walker im Einsatz für ManCity @Maxppp

Eigentlich ist Kyle Walker bei Manchester City gesetzt, häufig führt er die Mannschaft als Kapitän aufs Feld. Beim gestrigen FA-Cup-Spiel der Skyblues gegen Salford (8:0) fehlte der Rechtsverteidiger aber gänzlich und überraschend im Kader. Ein Umstand, der in England für Aufsehen sorgte.

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Nach der Partie wurde Trainer Pep Guardiola dann auf die Abstinenz des 34-Jährigen angesprochen und ließ die Bombe platzen: „Das ist für mich gerade nicht einfach und vielleicht sollte ich es Ihnen gar nicht sagen, aber er ist nicht hier. Vor zwei Tagen hat er darum gebeten, Optionen für einen Auslandstransfer erkunden zu dürfen.“

Guardiola fuhr fort: „Nach unserem Triple-Gewinn 2023 hat er uns das schon einmal gefragt. Damals wollte ihn der FC Bayern, aber ihr Angebot war nicht gut genug.“ Dass Walkers Transfergesuch der Grund für dessen Nicht-Nominierung war, gab der 53-Jährige offen zu: „Ich lasse lieber Spieler spielen, die mit ihrem Kopf hier sind.“

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Mehrere Optionen

Wie es jetzt mit Walker weitergeht, ist unklar. Bereits vor Wochen wurde der 93-fache englische Nationalspieler mit saudi-arabischen Klubs in Verbindung gebracht. Ein Verbleib im europäischen Spitzenfußball ist aber auch eine Möglichkeit. Laut jüngsten Berichten von ‚RMC‘ zeigt der AC Mailand Interesse und ist eine der konkretesten Optionen für Walker.

Auch Guardiola scheint es nicht genau zu wissen. Zwar betonte der katalanische Coach, seinem Schützling keine Steine in den Weg legen zu wollen, erklärte aber gleichzeitig: „Er hat uns gefragt, ob er sich nach Transferoptionen umsehen kann. Das heißt nicht automatisch, dass er auch gehen wird, denn du weißt nie, was passieren wird.“

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Sollte sich Walker dazu entscheiden, den Klub, für den er seit 2017 aktiv ist, zu verlassen, gäbe es kein böses Blut: „Ich bin mehr als dankbar für das, was er in diesen vielen Jahren für uns geleistet hat.“

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