Freiburg: Günter entging Karriereende knapp

von Martin Schmitz - Quelle: kicker
1 min.
Christian Günter @Maxppp

Christian Günter stand im Januar kurz vor dem unfreiwilligen Karriereende. Wie der 31-Jährige in einem Interview dem ‚kicker‘ verrät, war während der Leidenszeit nach seinen Unterarmbrüchen zwischenzeitlich nicht klar, ob der Linksverteidiger weiter Profifußball spielen kann: „Die Entwicklung war längere Zeit unklar. Nach meiner ersten OP hatte ich eine Infektion im Arm, die erst nach dem erneuten Bruch festgestellt wurde. Es folgten mehrere Operationen, um den Herd rauszukriegen, aber der Zustand wurde jedes Mal schlechter.“

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Günter hatte sich im vergangenen Juli und dann noch einmal im August jeweils den rechten Unterarm gebrochen. Insgesamt musste der Kapitän des SC Freiburg siebenmal operiert werden. Dabei wurden Günter fünf Zentimeter Unterarmknochen entfernt und aus dem Becken ersetzt. „Beim Eingriff mussten Muskeln durchtrennt werden. Gewissheit, wie sich das auf Beweglichkeit und Belastbarkeit auswirkt, gab es nicht. In den ersten Tagen hatte ich unglaubliche Schmerzen, konnte mich nur mit Gehwagen fortbewegen. Doch die Ärzte in der Uniklinik Freiburg haben absolut herausragende Arbeit geleistet“, so der achtmalige deutsche Nationalspieler, „Schießen, Flanken, Abspringen – nach und nach konnte ich alles wieder ohne Einschränkungen. Dafür bin ich unheimlich dankbar.“

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