RB Leipzig ist sang- und klanglos aus der Champions League ausgeschieden. Mit 7:0 wurden die Sachsen von Manchester City überrollt. Ein Mann stand besonders im Fokus: Fünferpacker Erling Haaland.

In England ist die Freude am heutigen Mittwoch groß. Mit Manchester City steht nach dem FC Chelsea die zweite Mannschaft von der Insel im Viertelfinale der Champions League. Die Presse widmet ihre Schlagzeilen vordergründig dem Ex-Dortmunder Erling Haaland (22), der mit seinen fünf Toren maßgeblichen Anteil am gestrigen Debakel der Leipziger hatte.
Die Gala des Norwegers begeistert europaweit die Presselandschaf: „Haalands Fünf-Sterne-Spektakel“, titelt der britische ‚Telegraph‘, „Haaland monströs: 5 Tore in 57 Minuten“, der italienische ‚Corriere dello Sport‘, „Fünffacher-Haaland“, das niederländische ‚Nieuwsblad‘.
Die spanische ‚Marca‘ geht einen Schritt weiter und zieht einen biblischen Vergleich: „Und am fünften Tag veränderte Pep ihn.“ In eine ähnliche, wenn auch nicht ganz so biblische, Kerbe schlägt die ebenfalls spanische ‚as‘: „Haaland schreibt die Geschichte neu.“
Außerirdisch & rekordverdächtig
„Erling Hauland“, wie ihn die britische ‚Sun‘ nennt, hat am gestrigen Abend zwei Rekorde gebrochen. Zum einen erzielte der Sturmtank den schnellsten Doppelpack der CL-Geschichte (77 Sekunden) und zum anderen den schnellsten Fünferpack des Wettbewerbs (35 Minuten).
Passend dazu hat es sich die ‚L’Équipe‘ nicht nehmen lassen, den 22-Jährigen in „E.T. Haaland “ umzubenennen. Die französische Tageszeitung führt aus: „Haaland aus einer anderen Galaxie.“
Am kommenden Freitag werden in Nyon in der Schweiz die diesjährigen Viertelfinal-Paarungen der Champions League ausgelost. Und eins steht bereits jetzt fest: Die Skyblues und ihre Tormaschine müssen sich vor niemandem verstecken.
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