Premier League

Medien: Einigung im Sancho-Poker

Seit Wochen versucht Manchester United, Sorgenkind Jadon Sancho von der Gehaltsliste zu bekommen. Im Endspurt des Transferfensters scheint ein neuer Klub für den Edeltechniker gefunden.

von Georg Kreul - Quelle: RMC | Bild | Guardian
1 min.
Jadion Sancho steht bei Manchester United vor dem Absprung @Maxppp

Lange war unklar, wie es für Jadon Sancho nach seiner Rückrundenleihe bei Borussia Dortmund weitergeht. Seine Zukunft liegt offenbar nun in Italien. Wie ‚RMC‘ berichtet, hat sich Manchester United mit Juventus Turin auf eine Leihe mitsamt Kaufpflicht für den Flügelspieler geeinigt. Der 25-Jährige selbst soll sehr interessiert an einem Wechsel zu den Bianconeri sein.

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Auch der FC Chelsea ist an Sanchos Diensten interessiert. Für dessen Verpflichtung müssten die Blues jedoch ihren vollkommen aufgeblähten Kader ausdünnen, ehe ein Deal über die Bühne gehen kann – der große Vorteil für Juve im Poker. Ob die Londoner noch einmal einen Fuß in die Tür bekommen, hängt maßgeblich davon ab, wie schnell der Klub einen Abnehmer für Raheem Sterling (29) findet. United scheint am kolportierten Tauschgeschäft nicht interessiert zu sein.

Für den Fall, dass der Sancho-Deal noch auf der Zielgeraden scheitert, hat Juventus einen Spieler vom deutschen Double-Sieger Bayer Leverkusen im Blick. Laut einem Bericht des ‚Guardian‘ hat es Amine Adli (24) den Verantwortlichen der Alten Dame angetan. Ob die Bianconeri jedoch in die Schublade zu Plan B greifen müssen, ist angesichts der Einigung mit United derzeit sehr unwahrscheinlich.

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Auch BVB war noch ein Thema

Bis zuletzt war auch noch Borussia Dortmund Teil des Sancho-Gesamtbilds. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wurde der Großverdiener über einen Mittelsmann bei den Schwarz-Gelben angeboten. Demzufolge hatten die Verantwortlichen der Borussia aber nicht vor, Schritte in Richtung einer Verpflichtung zu unternehmen. Der Bundesligist hätte das 20-Millionen-Jahresgehalt übernehmen müssen. Nun sichert sich Juve den 23-fachen Nationalspieler.

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